Hallo, ich bin Schnorbert, Kritiker von Beruf
Seit November 2014 bin ich nun hier in Gugellandia und das ist ja schon eine Strafe. Ich bekleide das wichtige Amt des Kritikers. Keiner ist vor meinen Kommentaren sicher. Ich zerreisse alles und jeden in der Luft. Darum lieben mich wahrscheinlich alle.
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Kritiker: April 2018





 
 Jetzt knallt's
Jetzt reicht es mir aber. Sag ich doch immer, diese verwarloste Pelztiersippe soll sich ihre hirnrissigen Märchen selber ausdenken, und was machen die wieder, in ihrer hinterlistigen Art? Hä? Kupfern bei mir ab, weil ihnen selber vor Rost schon der Denkapparat abbröckelt. Und dann formen sie die Klassiker einfach nach ihrem Gutdünken um, wie es grad in den Kram oder die Landschaft passt. Die sollten lieber mal ihren Saustall aufräumen anstatt in der Weltliteratur herumzuwühlen. Auch dem Koch fällt schon nichts mehr ein, so dass er auf die Likörproduktion seiner Schnappsdrossel zurückgreifen muss. Und wenn wieder was schief geht, stellt er es so hin, als wäre es absichtlich gemacht, dieser miese Laie mit seinen verlöcherte Mehlsäcken. Wenn ich jetzt sagen würde, er soll doch mal eine Wassertorte backen, glaubt mir, der brächte sogar das fertig. Dieser Schmierenkomödiant lebt ja nur vom Glück, dass man seine Kreationen über das Internet nicht essen kann, aussen fix und innen nix, ich kanns bezeugen. Über die hauptberuflichen Vögel der Gesellschaft hier möchte ich lieber keine Worte verlieren, sonst komme ich gar nicht mehr von der Decke runter, aber dem Wetterfrosch sollte man vielleicht einmal die Skala eines Massstabes erläutern. Der hat in seiner Einfalt doch glatt in der Niederschlagstabelle Millimeter mit Zentimetern verwechselt und dann dem Leser, der es entdeckt hat, nicht mal Danke gesagt, einfach schnell drüberkritzeln, das geht einfach.  Ein Skandal ist das, und sowas trägt den gugelländischen Doktortitel, pfuiteufel.
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 Suppe versalzen
Vom richtigen Moment zur richtigen Zeit ist den gugelländischen Schildbürgen ein unbekanntes Fremdwort.  Schon letztes Jahr haben sie in der blumigen Zeit lieber in Stollen und Gruben ihre Freudelchen gesucht und im Sommer rufen sie dann wieder nach Grün, wenn es keines mehr hat. Appropo Grünling. Der wird ja jetzt sträflich pingelig. Da er schon das ganze Pflanzensammelsurium durchgekrautet hat,  geht er nun offenbar in die Mikro-Biologie und erklärt den Kleinsten den Unterschied zwischen Täschel und Kräutel, dieser Weissallesbesserbeutel. Guido ist mit seinen Versprechungen auch nicht gerade konsequent, wirft mit seinen Buchstaben um sich wie es ihm grad in den Schnabel passt. Wo ist denn nun zum Beispiel die Zusammenfassung vom Flugwettbewerb? Hat er angekündigt, ich habs gelesen. Nun aber zu diesem skandalösen Unheilkommraus-Spielchen. Dass sich Ahuii traut, einen Spiegel zu zerdeppern, ist doch keine Leistung. Auch Amanda hat mit Wuwatis schon mehr Erfahrung als eine Fliege mit Mist, aber dass Edi und Co. kaum Insekten treffen, ist bei dem Wetter natürlich nicht erstaunlich gewesen.  Und jetzt, wo endlich zum Platzen die Sonne scheint, haben sie ihr Pulver schon verschossen. Na, ich denke sie können ja wieder irgendwo ein möglichst unattraktives Wurm-Loch graben und zufällig ins Wunderland fallen. Ho ho ho. Aber nicht, dass mir nun jemand dies als Vorschlag betrachtet, sonst verlange ich Tantiemen. 
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 Dachsverdacht
Ach, herrje, es ist wieder soweit! Die Blümchen spriessen, und ganz Gugellandia ist völlig verblödet im Blütenrausch. Die Löwenzähne sind allerdings so zerknittert, dass sich nicht einmal das verfressenste Kaninchen daran vergreift. Aber der Grünling ist im Element und verteilt seine rostigen Schaufeln zum arbeiten. Sogar die zwei Küchenmonster trauen sich ins Freie und buddeln im Dreck. Und kaum haben sie ein wenig umgegraben, kommt Grünling und nimmt ihnen die frische Erde weg, dieser faule Sack. Noch schlimmer aber ist Edi. Der macht grad überhaupt nichts Gescheites, als seine kleinen Freunde um das Haus zu hetzen, bis dass sie verschwinden oder vom Dachs gefressen werden. Dem haben sie es dann aber gezeigt, weil er ihnen ein paar Nüsse und Eier geklaut hat. Verflixt und Zugenagelt, hat der Dachs gedacht und sich neue Eingänge zur Vorratskammer gesucht. Sie haben dann den Wasel engagiert, um den Dachs zu spielen, dass ich nicht lache, der! Wisst ihr warum der Wasel heisst? Ja genau, weil man nicht wusste WAS für ein Tier er eigentlich darstelt, ho ho gröhl.  Nun aber zu diesem unendlichen Ostereier-Versteckspiel. "Wie lange ist bei denen eigentlich noch Ostern?" habe ich Felix gefragt. Er meint, man könne von ihm aus das ganze Jahr Ostereier suchen, man müsse nur einen anderen Namen dafür finden. Aprileier, zum Beispiel. Ja, ja, mein einfallsreicher Neffe, da habe ich doch gleich mal eins versteckt, hä hä hä. Das nur für die, die meinen, ich könne nichts ausser Meckern.
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 Aus und vorbei.
Endlich ist dieser unendliche Flugwettbewerb Vergangenheit. Ich kann schon lange keine Flugzeuge mehr sehen. Und dieses aufgeblähte Palaver von Guido mit seinen Wettbewerbsteilnehmern, igitt igitt. Da ist ja ausnahmsweise Gonni mit dem Hai eine fliegerische Bereicherung am Horizont. Allerdings will ich mich vom Inhalt ihres Koffers distanzieren. Ist ja schon klar, dass man in ganz Spotorno weder Touristen noch Polizisten gesehen hat. Alles wieder Korruption von unserem Rätselonkel und seinen Helfershelfer.  In dem Restaurant, wo ich dem Koch über die Schulter schaue, wie er gerade die Tafel vollkritzelt, waren wir zwar allesamt essen wie verhungerte Landstreicher aber so hat der Wirt wiederum unseren Peso beschwatzt, sich über einen negativen Kommentar im Internet aufzuregen. Dieser Flattermann würde seinen Mist gescheiter im Garten hinwerfen anstatt als Minister im Namen von Gugellandia. Phuh! Aber da haben wir ja auch noch die Lori und die Laura. Die lassen auch kein Laster aus und werden sogar noch dafür gelobt und geliebt. Wie kann man nur? Laura hatte ja dann mit ihrem Papp-Flieger einen Motorschaden, haha, und ist abgesoffen. Und siehe da, auf dem Schlussfoto fliegt wohl ihr Geist wieder mit dem Argus nach Hause. Typisch! Noch schlimmer ist Amanda mit ihrem Geheuchel. Auf der Suche nach einer passenden Siegertrophäe hüpft sie auf fremden Motorrädern rum und geht dann scheinheilig in die Kirche, wo sie behauptet, das ihr anvertraute Geld gespendet zu haben. Auch Cirillo ist gut im Klauen, und Ahuii mit seiner Steinsammlung, herrjemine, die sollten sich alle was schämen. Der Eierwettbewerb ist auch endlich zu Ende. Diese sinnlose Sucherei, die einen Monat vor Ostern schon anfing, aber dann an Ostern selbst, hatten sie nichts mehr zu bieten. Also was liegt näher, als nochmals Eier verstecken. Ich bin echt platt über so viel Impertinenz gegenüber uns Wehrlosen. Skandalös, wie immer.
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