Hallo, ich bin Schnorbert, Kritiker von Beruf
Seit November 2014 bin ich nun hier in Gugellandia und das ist ja schon eine Strafe. Ich bekleide das wichtige Amt des Kritikers. Keiner ist vor meinen Kommentaren sicher. Ich zerreisse alles und jeden in der Luft. Darum lieben mich wahrscheinlich alle.
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Kritiker: Januar 2019





 
Ab in die Mistsäcke 
Hochmut kommt vor dem Fall, sagt man ja so altmodisch. Was diese gugelländischen Muffsäcke aber diesmal veranstaltet haben, ist überdimensional.  Wer kommt denn auf die Idee, für einen einzigen Papagei ein ganzes Opernhaus zu bauen, und dann noch ein dermassen unviereckiges wie das von Sydney. Die Laura hat in ihrem Grössenwahn sogar in zwei Versionen gebastelt, mit dem Resultat, dass der arme Otto nicht mehr nur an Kochmesserverfolgungswahn sondern nun auch noch an Nilpferdangeschnauze leidet. Der Arme wird nun, wie einst Edi, als Tollpatsch schlechthin vermarktet, während jener inzwischen als dicke Prinzenrolle nur noch Zeit für seine Lektüre hat. Das fette Nilpferd meint inzwischen, sie wäre neustens als Verpackungskünstler heilig gesprochen worden. Demnächst wird sie uns alle in weisse Müllsäcke packen, was ja eigentlich eine gute Idee wäre, aber ohne mich. Und, dass die Wiedergutmachung von Kai und Gonni in der Herstellung falscher Opale endet, wird wahrscheinlich niemand wundern. Hierzulande kann man ja sowieso Bonbonpapier nicht von Juwelen unterscheiden. Aber dass dann mit Würgen und Kneten noch ein Wasserfall entstehen musste, wo wir doch in Australien sind, da bleibt mir das Hirn blind. Wozu? Es kommt doch schneien wie im Bilderbuch und was machen die? Sie stellen Coober Pedy nach, eine unterirdische Wüstenstadt und kriechen in die Schränke, ho ho ho. In diesem Schludderladen hat eben keiner nur einen Funken Verstand. Bis vor kurzem konnten sie nicht aufhören, ihre einfallslosen Märchen aufzuführen, und jetzt muss unsereins schon selber tonnenweise eigene Fantasie aufbringen, damit man ihr unübersichtliches Getue überhaupt verstehen kann. Aber eine Bitte hätte ich noch, keinen Karneval, fleh, fleh, Erbarmen!!

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 Timbuktu lässt grüssen
Wo ist denn die gross angekündigte Wiedergutmachung von Gonni und Kai? Davon redet kein Schwein mehr. So wie ich die kenne, lassen sie die zwei Ganoven wieder ungeschoren davonkommen, jedes Verfahren versickert hier im Morrast der gugelländischen Schlamperei. Es ist zum Haare raufen. Und dann dieser missratene Wetterfrosch mit der Bildung eines ausgebreiteten Pfaus. Von Woche zu Woche predigt er, es kommt schneien, dann wieder nicht, dann wieder doch, na hört mal, dafür braucht man doch keinen Experten. Dass die trotz den frostigen Vorhersagen beschlossen haben, ein "Australian Special" zu machen, grenzt schon fast an Masochismus. Vor allem wäre es jetzt von tragender Bedeutung, wenn man wüsste, wie tief im Schnee nach dem Bumerang gesucht werden muss. Aber die sind ja so was von sich selbst geblendet. Bei denen tanzen ja schon die Opale Ballett, wenn sie nur von Coober Pedy hören. Wie die das dann im Schneetreiben erklären werden, würde mich schon interessieren. Aber wie ich diesen verlogenen Haufen kenne, wuseln sie einfach wieder in einer unterirdischen Höhle sprich Weinkeller herum, damit sie keine Schneeschaufel in die Pfoten nehmen müssen. Jetzt aber noch ein kleines Wörtchen zu unserem Dicksack, dem grünen Däumeling. Er kann es einfach nicht lassen, uns zu naseweisen. Wenn kein Gräselein mehr Lust hat, aufrecht zu stehen, kommt der Fettwanst angehüpft und säuselt uns wieder was aus seinem Herbarium vor, dass einem schlecht wird vor so viel arrogantem Wortgeschwinge. Dass er selber den Unterschied zwischen Oregano und Majoran nicht genauer definieren kann, gibt schon zu denken, ha ha ha. Ich habe Zeugen, die behaupten, was bei uns als Oregano wächst, wäre Majoran. Da muss sich sogar der Majoran-Verkäufer auf dem Markt nochmals genauer mit Grünlings Kolumne auseinandersetzen.
Ich werde es diesem nahe legen, ho ho ho.
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 Alles Müll
Das alles hat man diesem maulaufreissenden gelben Marktweib mit seiner kaputten Süsswarenröhre zu verdanken. Ganz Gugellandia stopft sich mit diesem ungesunden Kram voll, als gäbe es sonst nichts zu essen. Jetzt haben Kai und Gonni ja auch nicht gerade das Pulver erfunden, denn wer glaubt denen schon, dass durch einen solch engen Schlauch diese Riesenzuckerbomben auf den Mond transportiert werden können. Noch dazu über einen Hängebrückeneingang zum Zauberbaum und den Mondflügen. Aber es ist ihnen zuzutrauen, dass sie sich jedes einzelne Bonbon auf den Mond gebeamt haben, damit ihre Geisterstadt etwas Farbe bekommt.  Das kam dem Umweltpeso gerade recht, da konnte er in seiner hochtrabenden Kolumne wiedermal über Weltraumschrott wettern. Wahrscheinlich kreist nun auch noch die Hälfte all dieses gugelländischen Schleckröhrenguts im Ringelreihen um die Erde herum. Soviel zum Umweltschutz. Der Süsskram scheint unseren Koch auch vernebelt zu haben. Der sieht nur noch Enten. Wie kann man sich nur so aufregen, wenn ein kleines Erpelchen in der Küche helfen möchte. Das kann man doch nicht einfach in den Teich werfen. Nein, Herr Öberköch, ich werde dann mal den Tierschutz einschalten. Enten gehören in die Pfanne, jawoll. Zu diesen vermeintlichen Marsbewohnern, den Mabirossi und Mabineri, kann ich nur sagen, dass die keine grosse Karriere in Gugellandia machen werden. Durch das dauernde auf den Kopf stellen, werden sie bald keine Haare mehr haben und wenn ihre Glotzer, mit denen sie Flieges Augenrollkünste vorführen, abfallen, sehen sie nur noch aus wie kleine Müllbeutel. Nein danke. 
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 Von wegen Show
Wrestling, ja, das passt zu ihnen. Alles getürkt und gelogen. Allerdings hatten Mecki und ich schon unseren Spass, als die sich endlich einmal gegenseitig vermöbelt haben. Während dem Kampf zwischen Balu und Schirrkan ist dann der Stützbalken für die Rebe auf die Bühne geknallt und alle haben gegröhlt vor Begeisterung, weil sie dachten, das ist ein Super-Gag. Dabei war das absolut ungewollt. Die Wuwatis durften wieder einmal nicht dabei sein, deshalb haben sie sich über das Gestänge ihre Logenplätze erklettert. Das ist dem Balken zu viel geworden und er hätte beinahe auch mich getroffen, wenn ich nicht rechtzeitig zur Seite gehüpft wäre. Ursprünglich habe ich mir ja einen Boxkampf gewünscht, aber das war diesen gugelländischen Lügenbaronen natürlich zu ehrlich. Dass bei Wrestling-Kämpfen schon am Anfang klar ist, wer gewinnt, macht die Sache auch nicht spannender und ich hoffe, auch die Karriere von dieser Gummibärchentante ist bald zu Ende. Bei jedem Anlass halte ich die nicht aus. Ausserdem war die Gesangsnummer von Battamba eine Zumutung für die Ohren. Aber damit nicht genug. Jetzt gibt man das Mikrofon auch noch diesem untauglichen Krächzschnabel von Guido. Oh Graus! Und dann diese Sklaventreiberei mit den armen Gästen. Was sich da Grünling geleistet hat, ist ja schon kriminell. Mit Mordwaffen schickt er kleine Tiere, die noch dazu nur besuchsweise hier sind, über einen endlosen Acker um unauffällig seine ehemalige Fehlplanung rückgängig zu machen. Kein Wunder haben sich alle gugelländischen Hilfskräfte verkrümelt. Aber Edi hat nicht viel von seiner Drückebergerkunst gehabt, hat ihn doch Hefe gleich erwischt und mit noch schlimmerer Arbeit eingedeckt.  Ja, ja, den einzigen anständigen Job mache ich wohl hier. Diese ganze verlogene Sippe sollte man auf den Mond schiessen. Aber nicht, dass die das nun wieder wörtlich und in den nächsten News zum Thema nehmen. Meine Tantiemenansprüche werden nämlich nicht kleiner, es drohen jetzt sogar Verzugszinsen.
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Altes aus dem Irrenhaus 
Als ich vor einem Jahr den Januarbeitrag verfasste, hätte ich nicht gedacht, dass diese gugelländischen Trampelaffen noch Material für ein ganzes Jahr zusammenbringen. Aber wenn man die Sache genauer betrachtet, merkt man, dass sie sich nämlich die Ideen immer bei MIR holen. Wer sonst hat letztes Jahr gesagt, dass sie in ihrer Einfallslosigkeit nur noch Märchen spielen können? Eben. Und als ich mich über Grünling, diesen Kräuterprediger, lustig mache, dass er womöglich demnächst über Eisblumen schreibe, was tut der? Er nimmt mich beim Wort und macht sich damit wichtig. Und wo bleiben meine Tantiemen? Hä? Zum Glück habe ich einen bemerkenswerten Beliebtheitsgrad, da können sich alle Wuwatis dieses Irrenhauses aufs Bild drängen, so viel sie wollen, es nützt ihnen nichts. Sie bleiben anonym, hi hi. Aber habt ihr euch nicht schon mal gefragt wo all diese Tiere immer hinkommen, nachdem sie unerwartet in Szene gesetzt werden, wie zum Beispiel Knipps, der Hoffotograf? Es wurde im Januar 2017 extra ein grosser Wettbewerb veranstaltet, den er gewonnen hat, und dann schwuppdiwupp, im Laufe der Jahre verschwindet er einfach wieder von der Bildfläche, rutscht ins Abseits und sinkt in Vergessenheit. Der schöne Job, einfach futsch, he he. Den Guido hätten sie auch fast in die Wüste geschickt, weil er sich blamiert hat, wie ein Albatros bei der Landung. Das Allerschlimmste haben sie uns aber jetzt mit ihrem Jahresrückblick zugemutet. 168 Bilder lang protzen sie mit ihrem langweiligen Kinderkram und am Schluss kommt der Leimpistolen-Harry und  schimpft, weil sie kein einziges Foto von seiner  Kutsche gebracht haben. Jetzt wird alles wieder auf den Kopf gestellt. Nach einem Riesendurcheinander hat er dann endlich seine Kutsche im Rückblick. Ich glaube, er ist einfach nur beleidigt, weil man mehr an seiner Unterhose als an der Kutsche interessiert war. Ho ho ho. Und dann sind ja alle ausgerastet, weil sie auf dem Internet eine neue Pattform suchen müssen. Mal abgesehen davon, dass sie es bis jetzt noch nirgendwo richtig geschafft haben, können sie sich ja nicht mal bei facebook behaupten, geschweige denn bei twitter oder so. Ich schlage vor, sie verbünden sich mit den Wuwatis, wir Katzen kommen immer gut an. Knurr, kratz, fauch.
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