Hallo, ich bin Schnorbert, Kritiker von Beruf
Seit November 2014 bin ich nun hier in Gugellandia und das ist ja schon eine Strafe. Ich bekleide das wichtige Amt des Kritikers. Keiner ist vor meinen Kommentaren sicher. Ich zerreisse alles und jeden in der Luft. Darum lieben mich wahrscheinlich alle.
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Kritiker: Oktober 2024





 
 Einmal Hühnchen, aber gebacken
Naja, wundern tut mich ja nichts mehr in diesem Allesistmöglich-Staat, aber dass sie neustens jetzt sogar das Wetter mitspielen lassen, ist neu. Da können die Wolken kommen wie es ihnen passt, es spielt auch gerade ins Drehbuch. Wenn diese schmalspurigen Wickelknaben mal wenigstens so eines hätten, ha ha. Aber die machen ja ihre Bibelistories nach den jeweiligen Piepmätzen nach Belieben. Und wenn so ein Sumpfküken nicht mehr will, dann gibt es einfach ein anderes Ende der Geschichte, so einfach ist das. Einmal abgesehen davon, dass sie sich überhaupt nicht an den wahren Ablauf der Story halten, sofern der dann überhaupt wahr wäre, so dichten sie einfach weg und dazu, was ihnen gerade in den Kram kommt. Ich hätte es wirklich sehr begrüsst und spannend erachtet, wenn die Hauptdarstellerin einen Finger, in unserem Falle, mehr eine Kralle eingebüst hätte um ihre Brüder zu retten. Aber diese kleine Fichtelwanze vom Hühnerstall meint ja, sie wäre ein Eichhörnchen. Und was denkt ihr, man lässt sie einfach in diesem abstrusen Glauben weiterwursteln. Ist ja egal, der Vater ist sowieso ein Geier und die Brüder allesamt Papageien. Auch wenn sie dann am Berg alles hinschmeisst und heulend heim will, findet man noch eine Ausrede für die Geschichte. Und alles, wenn auch noch so hinkelflix und arschlabbernix zusammen findet ja immer irgendwie ein Ende. Naja, ich habe es nicht einfach in diesem Unmöglichstaat, aber mir wäre es doch lieber, die Wuwatis würden nicht immer einfach mitspielen. Und das Wetter ebenfalls. Dem Petrus sei's gegeigt.
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Raben haben keine Gaben
Zeit wird es ja endlich, dass dieses olle Plappervolk mal Einkehr zeigt. Mir wird ja schon kotzübel, wenn sie zu dritt einherkrächzen, aber dann auch noch mit vierfacher Verstärkung herumzwirbeln, nein danke, das wird echt zuviel. Jetzt watschelt also der schwarze Klu-kluxsklan durch die gugelländische Pampa und verbreitet Schrecken und Fürchternis. Ojojoj, da wird mir ja ganz anders um die Ohrwaschel. Soviel ich weiss, verstehen Raben vom Singen etwa soviel wie Papageien, also ist es nicht schade um diese Quatschvögel aus der Farbschublade. Ich frage mich sowieso, wie die sich so schnell vermehrt haben. Anfangs war's doch mal nur einer. Langsam aber wird die Luft immer voller mit diesem karnevalistischen Flatterzeug. Recht geschieht ihnen, dass diese nun voll im Tintenfass ersoffen sind und endlich einmal wissen, wie sich ein gewöhnlicher Vogel fühlt. Aber den Hauptverantwortlichen sind ja die Märchen ausgegangen, und da klammert man sich an jede Krähe, ha ha. Miezi und Edi dichten schon an allem Möglichen herum, aber irgendwie finden sie inzwischen das ganze Sammelsurium an Pappvögeln doch noch so cool, um damit News zu starten. Mir persönlich erscheinen diese Flatterkrähen so langweilig wie tödlich, und unausstehlich, sobald einer versehentlich den Schnabel auftut. Aber sie können es eben nicht ohne. Ja, klar, der Herbst sei schuld, dabei gäbe es jetzt sicher mykologisches Keimgut im Walde zu finden. Aber die suchen ja lieber schwarze Vögel hinter der Wäschehänge als Pilze im Wald. 
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