Hallo, ich bin Schnorbert, Kritiker von Beruf
Seit November 2014 bin ich nun hier in Gugellandia und das ist ja schon eine Strafe. Ich bekleide das wichtige Amt des Kritikers. Keiner ist vor meinen Kommentaren sicher. Ich zerreisse alles und jeden in der Luft. Darum lieben mich wahrscheinlich alle.
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Kritiker: März 2025





 
 Schnodderpiepsige Witzküche
Naja, was macht man im Frühling, wenn das Wetter im Schatten dampfend nach Winter riecht? Ha ha, man nehme eine lustige Geschichte und mache einen Horrortrip daraus. Oder umgekehrt. Hi hi, da lässt man die Miezi fliegen und den Edi hüpfen, auch wenn der Klepf noch zusätzliche Flügel braucht, wird es nicht witziger. Da muss ich schon eher lachen, wenn eine Ziege den Ottilio umnietet und dieser in hohem Bogen in der Suppe landet. Aber je schwächer dieser wurzlose Schwachsinn, desto schwadeliger das Gebrumm im Regenschein, wenn diese Frevelköpfe ihre nichtsnutzigen Spiessgesellen aufopfern und sogar den unter zweifelhaften Umständen schnodderpiepsigen Schrumpfköpfen noch Flügel wachsen lassen, die sie nicht einmal bräuchten. Ja holla, ein Handtuchhalter! Da fress ich ja Schwarzpulver zum Frühstück, damit die Trauer im Märzen ein Krönlein aufhat, und nicht diese lauwarmen Märchen, von denen keiner eine ehrliche Ahnung bekommt, auch wenn sie sie zehnmal durchbuchstabieren. Ja ha, holla, da hat auch der Andersen nicht gerade eine Sternstunde gehabt oder aber er hat sich mit Fortsetzungsgeschichten Tantiemen angescheffelt, wie andere auch. Dies nur so am Rande. Ihr könnt ja mal das Original lesen, ha ha ha. Und dann auf Wiedersehen in der schnodderpiepsigen Witzküche.
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 Windlose Windhose
Ich habe überhaupt kein einziges Schimpfwort übrig für die wöchentliche Darbietung des  gugelischen Extrablatts. Es war nämlich nichtswürdig und absolut schrumpfwütig das ganze Gedöns um ein bisschen blauen Himmel und eine Miezi, die wahllos in der Gegend rumstapft, als wäre sie Frau Oberhaupt und ein Edi der Blätter legt, wie Hühner Eier und schliesslich sogar eine Geschichte von Andersen findet, die wir noch nicht kennen, da muss man einfach eingestehen, es ist Frühling, sie sind aufgewacht aus dem gugelländischen Winterschlaf und warten, dass die Bäume sie mit Blütensegen belohnen, aber da kommt ein intergalaktisches Regentief, wie jedes Jahr und staucht einjeden Frühlingswillen dermassen zusammen, dass zu guter Letzt nur noch das Hinterherstaunen übrig bleibt. Es wäre einmalig, wenn es nicht jedes einzelne Jahr so wäre. Der Gugellist kennt das ja, es werden einen Bilder gezeigt, schön grün, lachende und grinsende Gestalten so weit das Auge reicht, Blümchenvielfalt und hoffnungsvoll blauer Himmel, dabei geht ein so eisiger Wind, dass es dem Hemd reicht und alles lieber in die Binsen verschwindet, als auf den Schirm, ha ha. Und noch ehe sich das Bisschen Wind ein wenig legen kann, schwingt eine dunkle Wolke herbei und grinst so viele Tränen, dass es selbst dem eingefleischten Piemontesen reicht und er mit klangvollem Schlag die Pforten schliesst, damit die Sonne wieder lachen kann. Frühling halt, was will man mehr. Aber ich muss mich nun doch noch über den billigen Scheisskram beschweren, sie haben die ganze Geschichte in doppelter Ausführung nämlich noch nicht einmal ganz gelesen, aber schon gross angekündigt. Hoffentlich hat das Monster mindestens vier Köpfe und ist auch sonst unansehnlich... was? Hat es, nein, nur einen? Also ich bin ganz ehrlich überhaupt nicht gespannt. Wahrscheinlich nur Bradipo mit Hörnern oder so.
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 Mal links, mal rechts, im Sauseschritt
Naja, wenn der Frühling wirklich käme, würden sie ja nicht die Saurier losschicken. Ha ha, ich kenne doch diese wurmstichigen Pappenheimer! Edi darf immer mal die Nase hinhalten und mit der Beppa auf den blütenbestückten Bäumen herumhüpfen, wenn nichts besseres in Sicht ist, und schon wühlen sie wieder in der Mottenkiste. Wie passend, dass da grad noch so ein paar fotogene Käfer des Weges kommen, wo sie allerdings merken, dass diese obwohl sie geschützt sind, ziemliches Unheil anrichten können, aber das ist doch egal, Hauptsache fotogen, hi hi. Und weiter im Text.  Da blaffen diese Urtiere also einfach mal alles an, bis sie merken, sie sind ja nur aus Plüsch, oder wie? Und dann sind sie plötzlich urbrav und lassen die Blümchen leben. Und die Käfer dürfen auf ihnen herumkrabbeln wie hochtrabend und bemerkenswert, ha, dieser wohlgeblümte Friede, wenn man nicht um sich gucken möchte und die Augen zumacht, weil es nichts anders zu schauen gibt, als wo die Kacke am Dampfen ist. Aber dafür sind sie ja grottenbekannt. Sie können ja nichts anderes als seit zehn Jahren Blümchen rückwärts essen und feige Sprüche machen, weil ihnen das Wasser um den Hals gurgelt. Ja, sie ersaufen nämlich bereits in Plüschtieren, Schachtelweise wird das Zeug angefahren, je mehr desto besser. Aber man lässt sich nichts anmerken, man ist ja der Holy von den Hollödris und gut ist immer noch besser als halbgut oder mittelschlecht. Man wartet ja nur darauf, dass ich wiedermal ein richtig dick und faulbestücktes Wort ins Maul nehme, damit man mich endlich grundlegend zusammenscheissen kann. Aber da sage ich euch eines. Mit mir nicht, ha und warum eigentlich? Ich bin noch ungefaltet da und hm, "die" leider auch.
Ha ha.
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 Ruhe bitte, auf den billigen Plätzen!
Nichts ist interessanter, als wenn man es nicht sehen darf. Und nichts ist lustiger, als wenn man nicht lachen sollte, aber zur Zeit ist sozusagen alles nur noch lächerlich, Schluchz. Hi hi. Fasnacht fast vorbei, Schönwetter im Tilt und alle krank. Ach was, die Sonne scheint, die Natur stapft noch in den Kinderpantoffeln und schaut rätselnd um sich, ob es auch hält, das schöne Wetter. Aber zack noch eine Handvoll Konfetti in die Schnauze und dann läuft es wieder. Und bevor der Sommer eintrifft, wie ein dickes, prallgefülltes Schönwetterbuch, wollen wir es noch einmal genau wissen. Wen oder was hat die rote Amanda da überhaupt angeschleppt. Wildschweine oder einen Löwen? Mir ist nicht ganz klar geworden, wie und wo die zu einander stehen, aber das kann mir ja wahrscheinlich auch egal sein. Die machen ja die News wie es ihnen in den Kram passt. Mal kommen die Guten zu kurz, mal gewinnen die Oberguten und mal kommt auch gar nichts Gutes heraus. Ho ho. Wichtig ist, dass die Funken stieben und der Wind rauscht, dass die Konfetti lieben, wen die Fasnacht knautscht. Ach, ich bin ja so froh, ist dieses eitel Lalala-Getue vorüber. Was kommt jetzt, huch, der Lenz, nein danke, da kehren sie ja wieder, diese eitel Frevelfritzen mit ihren Frühlingsgefühlen und der gesamte Schmauch der guten Laune in den Schnellkochtopf. Ich werde mich nun für eine neue fünfte Jahreszeit stark machen. Das ist die Schnorbertzeit. Lasst mich in Ruhe mit Konfetti, Konfekt und Kerzen, Macht es mir nach und faucht alles an, was euch aufregt. Ich bin sicher, dann herrscht wenigstens vorübergehend mal etwas Ruhe. Und? Wollen wir die? Nein, natürlich nicht. Fauch. Upps, das war die Fasnacht, und ich habe es nicht einmal gemerkt? 
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