News : Immer das Neuste aus Gugellandia

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Januar 2025





 
Was Eulena mit Pinguinen macht
Es herrscht noch eitel Sonnenschein in Gugellandia. Es ist auch noch nicht besonders kalt, aber etwas frisch am Morgen. Hefe und Festa kümmern sich um Schnorbert, der ihnen frevelhaft über den Weg läuft, gerade als sie mit einer Ladung Weihnachtssterne vorbeirauschen. "Stooop, Moment, Freundchen, erst kämmen und dann erst waffeln." Aber Festa findet in der Eile keinen Kamm, nur eine Schere. "Ach lass ihn doch," findet Hefe, "er ist ja selber schuld, wie er aussieht." Dafür bedankt sich der kleine Stänkerer allerdings nicht. "Schnaub, lasst mich durch." ist alles, was er von sich gibt.
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"Eulena, Eulena, woher kenne ich die, oder kennt sie vielleicht mich?" Schnorbert setzt noch seine Gehirnwindungen in Gang, da flattert es bereits über seinem Kopf und der Gast ist eingetroffen. "Hallo Schnorbi, da bin ich, Eulena aus dem Norden. Hi hi." "Du kommst direkt vom Nordpol? Das ist ja interessant." versucht Schnorbert ein Gespräch auf höfliche Art. "Nein, ich komme aus Deutschland. Weisst du wo das ist, oder sollen wir auf der Karte nachsehen."  Schnorbert ist auf ein so fesches Mundwerk nicht gefasst und sagt erst einmal nichts. Aber er verdreht ein bisschen die Augen.
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"Komm, Eulena, wir drehen eine Runde, vielleicht treffen wir die Eulen von Gugellandia." Schnorbert geht voraus und stolpert über einen Maulwurfshügel. "Der war gestern noch nicht da." kichert er verlegen. "Der ist sicher schon eine Woche alt." findet Eulena belustigt, "aber macht nichts, Maulwürfe muss es ja auch geben." Neugierig bestaunt die kleine Eule aus dem Norden den Mandelbaum und das umliegende Gebiet. "Ist schon schön hier."  weiss sie zu schätzen. Schnorbert grummelt noch etwas, aber dann setzt er sich auf die Hinterpfoten und erzählt. "Also mit EISSTOCKSCHIESSEN ist heute nichts, auch auf die SECONDHANDMODE müssen wir verzichten, aber vielleicht gibt es heute BUEFFELMOZZARELLA auf der Pizza, wenn wir Glück haben, hi hi." Und Glück haben sie.
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Die Sonne glitzert durch die kahlen Bäume, sie spiegelt sich sogar im trockenen Laub zu ihren Füssen. "Hach ist das schön, hier möchte ich auch wohnen." Schnorbert freut sich zwar über die eulenische Begeisterung, aber er müsste eigentlich noch etwas dazu sagen. Aber das nimmt ihm die Eule ab, die vor ihnen auf einer Art Eingangstor hockt und murmelt. "Hier zu wohnen ist einmal schön, anderseits eine Strafe, wie überall auf der Welt." Dann schüttelt sie sich und verschwindet.
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"Was hast du, Schnorbert, wovor fürchtest du dich?" fragt Eulena ihren Begleiter. Schnorbert zieht die Lefzen nach unten und grummelt: "Ich weiss nicht, aber hier ist nicht mein Gebiet." Vor ihm liegen auch nur noch Knochen und zerfetzte Dinge. "Das sind keine Knochen, das ist nur ein Stück Holz." tröstet Eulena den erschreckten Kritiker. "Und das sind auch keine Riesenrippen sondern nur Äste, hi hi."  Aber Schnorbert bleibt zurückhaltend. Er schreckt auf, denn aus dem nahen Baum tönt es nun. "Uhu!"
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"Das sind sie, die Eulen von Gugellandia." freut sich Eulena und flattert aufgeregt mit den Flügeln. Und da sind sie auch schon. "Hallo, erinnerst du dich an mich? Ich bin Eulalia." lacht die dickste Eule. "Und ich bin Merlo"  Und da guckt auch schon Demi wieder hinter einem Ast hervor. 
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"Und der Kleine, wie heisst der?" Alle erinnern sich an das Eulenguckloch in dem Baum, wo es ins Spielkasino, auf den Mond und noch irgendwohin ging. Aber sie erinnern sich nicht mehr an den Namen von dem Kleinen, der am Eingangstor hockte, und jetzt wieder mit den anderen Eulen in Gugellandia herumfliegt. "Vielleicht hattest du ja damals noch gar keinen Namen?" mutmasst Eulena. "Das wäre schön. Dann gib mir jetzt einen." "Wir sind jetzt in Newsfragen unterwegs, wir haben keine Zeit, dir einen Namen zu suchen." gesteht die dicke Eulalia. Der kleine Piepmatz Eulinchen bleibt auf dem Stecken, auf dem er gerade sitzt, förmlich kleben. "Nicht?"
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"Also ich erinnere mich genau, wo du herkommst, es kann sein, dass du bei uns einfach als Eulchen durchgekommen bist." "Ich hätte nie gedacht, dass es bei euch Tiere gibt, die keinen Namen haben." mutmasst Eulena, beisst sich aber gleich auf die Zunge, als sie das finstere Gesicht von Hibou sieht. "Das ist auch durchaus nicht möglich, die kleine hat einen Namen, aber sie hat ihn vergessen."  Eulena schwingt sich auf einen Ast und lacht aus Leibeskräften. "Ha haaaaa, Eulen, wir, vergessen ha haaaa!" Es stimmt, dass man sagt, das Eulen ein ausgesprochen gutes Gedächtnis haben, aber das können andere auch.
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"Vergessen wir einfach, dass wir es vergessen haben, ha ha." Aber sie können nichts einfach so beiseite schieben. "Die kleine Eule, wie könnte sie nur heissen?" "Ha, ha, kannst ja mal im Gugellandia-Tiere-Verzeichnis nachschauen." Aber Eulena guckt nach vorne. "Da habe ich keine Zeit für, guckt mal, was hier in dem Wäldchen so los war." Alle sind ganz platt von der Verwüstung. "Das war der Winter." mutmasst Merlo. "Aber der kommt ja erst." fügt Hibou dazu. "Dann war es die Zeit." grinst Eulena.
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"Ich habe etwas Rotes gefunden." freut sich Eulena. "In diesem ganzen trostlosen Wald gibt es nichts buntes, ausser dieses Blatt." Alle staunen und Schnorbert muss sogar dreimal leer schlucken, sonst wäre er geplatzt vor Eifersucht. "Ich, Finderin dieses löblichen Blattes, nehme es einfach mit. ha ha."  Alle staunen, denn es hat in weitem Umkreis kein ähnlich rotes Blatt mehr.
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"Man muss eben mit offenen Augen durch die Welt gehen." schnaubt Hibou neidisch. Aber Merlo fügt hinzu. "Ich bin an dem knallroten Blatt auch einfach vorbeigelaufen, für mich war es gar nichts besonderes." Schnorbert versucht die ganze Zeit, den flatternden Vögeln unauffällig zu folgen, aber doch immer mittendrin zu sein. "Sonst hören sie vielleicht nicht, wenn ich etwas fauche, ha ha." Er versteckt sich hinter einem Baum und faucht laut. Aber niemand hört ihn.
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Dann meldet sich Eulena zu Wort. "Hört mal, ihr wohnt hier, ihr seid ja auf dieser Anhöhe zu Hause, dann sagt mir mal wer da drinnen haust. Ich sehe eine Tür...!" Aber jetzt kommt der allwissende Schnorbert wieder ins Spiel. "Da drinnen hausen die gugelländischen Pinguine. Es sind fünf oder sechs, vielleicht auch inzwischen sieben, wer weiss das immer so genau, hi hi hii." "Sollen wir mal an die Türe klopfen, und gucken, ob jemand herauskommt?" Eulena guckt stolz in die Runde. "Es ist meine Idee, wir können ihnen ja das Fliegen beibringen."
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Und sie klopfen an die Türe. Wo die genau ist, weiss niemand, "Aber unser Geschrei hören sie sicher." mutmasst Eulena und kippt noch einen drauf. "Hallo, ihr Feiglinge, wenn ihr fliegen lernen wollt, bitte melden. Bei Eulena." sie freut sich wie ein Glückskäfer und krabbelt wieder auf die Empore hinauf. "Wer möchte fliegen lernen, ich gebe Gratiskurse."
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"Du solltest das nicht so laut sagen." flüstert ihr Schnorbert zu. "Die ganze Horde Pinguine ist schon da, und sie möchten alle nur eins. Fliegen lernen." Schnorbert ist ziemlich nervös, aber Eulalia versucht cool zu bleiben. "Lass sie erst einmal kommen, ich weiss schon, was ich mache." Die Pinguine kommen angewatschelt. Freudig verkündet Pidi. "Ich habe fast ein Kilo abgenommen, ich müsste fliegen wie ein Papierflugzeug." Stolz blinzelt der Pinguin in die Runde. Schnorbert klatscht sich die Pfote an den Kopf. "Was haben wir uns da nur eingebrockt?"
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"Die ersten Schritte, nach rechts, zu mir, gut, und jetzt tief einatmen, und Flügel sanft nach unten gleiten lassen." Der Pinguin tappst wie von Marionettenfäden gezogen in Richtung Eule. "So, und jetzt ausatmen und geradeaus gucken. Immer den Kontakt mit dem Boden halten."  "Also ich kann schon fliegen, wenn du das meinst, aber ich bin zu schwer für die Luft."  "Konzentration!" schimpft Eulalia und schon geht es los.
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"Ich bin Odin." Er macht zwei Schritte. "Und ich bin Eulalia." Es sieht sehr theatralisch aus, als die beiden mit ihren kleinen Füssen auf dem Balken einander entgegentappsen. In der Mitte des Balkens drehen sich beide zu den Zuschauern um, und beginnen mit den Flügeln zu flattern. "Auf und Nieder, immerwieder." törnt Eulalia den Pinguin an. Dieser macht brav mit, und tatsächlich.....
Es kommt schon der nächste. Hibou möchte auch Pinguine fliegen lernen. "Los, mitmachen, auf und nieder, immer wieder....!"
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Konstantin ist nicht so geschickt, aber mit Eulenas Hilfe am Horizont klappt es besser. "Guck mal, es ist ganz einfach." "Du musst dich nur  rausschmeissen in die Luft, und dann flattern, damit du nicht am Boden landest." "Das ist aber ganz schön anstrengend." findet Pidi und da hat er recht. Die zwei kleinen der beiden Truppen bleiben lieber auf dem Boden. Aber sonst ist der gugelländische Himmel voll mit Eulen und Pinguinen
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"Mich haben sie nicht einberechnet. Ich habe nur noch einen Flügel, aber sonst bin ich noch ein 1a Pinguin." "Ach, der Arme", lächelt nun auch die kleine Schneeeule vom Tannenbaum herunter. Es ist nie jedermanns Stunde. Aber heute fliegen in Gugellandia die Pinguine unter dem Kommando von Eulena in der Luft herum. "Na, macht doch Spass, oder?"
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Und Schnorbert? "Naja, fliegen ist nicht meins, war es schon in der Schule nicht, ha ha ha." Aber es wird noch ein toller Flugtag in Gugellandia. Die Pinguine und die Eulen kreisen über den blauen Himmel, dass es eine Freude ist. Und kleine Schmarotzer bleiben auf dem Boden und gucken sich die ganze Sache von unten an.
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Wir wünschen allen einen guten Flug durch den Winter.

 
News Rückblick 2024
Wohl kaum einer kann sich an jeden Tag des vergangenen Jahres erinnern. Man denkt nur vage an gewisse Momente, schöne und weniger schöne, man denkt auch daran, dass man einiges durchaus vergessen darf. Aber wir wollen noch einmal eintauchen in das Jahr 2024, wie es in Gugellandia dahinfloss. Locker, lustig und manchmal schwerfällig und launisch. Angefangen hat es mit Miezi und dem Phantom der Oper. So ganz wollte Frech aber nicht mitspielen. Dann darf erst einmal geraten werden. Gugel und sein Rateteam spielen Robert Lemke's Was bin ich. 
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Dann sucht man den ganzen Januar Edi und seine Freunde, die sich in einer warmen Mauerritze verkrochen haben. Der Januar ist noch ziemlich sonnig, aber doch auch kalt, und die Tiere wagen sich nur ungerne in die oft eisige Luft hinaus. Aber es geht in Riesenschritten dem Sommer entgegen. Was? Natürlich nicht, aber die kleine Robbe Waltraut lehrt alle das Staunen. 
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Im eiskalten Wasser führt sie Kopfsprünge auf und tollt herum, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, im Januar zu baden. Aber durch ihren Übermut kommen dann auch die Vermissten wieder zutage und schon bald sind alle wieder normal. Man erinnert sich daran, dass es besonders lustig ist, wenn man Märchen aufführen kann.
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Da sie aber die Bekanntesten bereits gespielt haben, muss Edi tiefer in die Bücher gucken, bis er noch ein passendes Märchen findet. Das kalte Herz ist nicht gerade nur fröhliches Kuchenessen, es verlangt den Schauspielern einiges ab. Männi ist spielsüchtig und muss dafür hart bezahlen.
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Er wird aber gerettet, und auch Peso und Fridolina haben eine wichtige Rolle in dem Stück. Etwas anders verläuft die Fasnachtsparty in Gugellandia. Durch ein Versehen im Kleiderschrank werden aus Edi und Schnorbert viele. Es gibt aber nicht nur plötzlich haufenweise Schnorberts und Edis, sondern auch das Lama Sammy hat sich verdoppelt. Die bleiben auch zu zweit, nachdem das ganze Irrspiel endlich gelöst ist.
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Dann kommt der Barry zu Besuch nach Gugellandia. Er rettet einen kleinen Caesar aus dem blühenden Mandelbaum und schon schneit es wieder. Im letzten Schneegestöber des Jahres stellt der Schmuwahä noch seine Rubinproduktion vor. Damit schlägt das Wetter um. Es folgt noch eine Woche Regenwetter.
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Das macht aber Kalle, der Ratte, wenig aus, sie sprintet mit Edi durch Keller und Röhren, durch Abflussgullies und geht zum Schluss noch mit Edis Helikopter in die Luft. Ebenfalls per Flug erscheint ein ominöses Paket in Gugellandia. Es handelt sich um den kleinen Dumbo, den die Elefantendame aus dem Zirkus bestellt hat. Ja, da tummeln sie sich alle freudig in den Hobelspähnen, auch wenn die Geschichte eher traurig ist.
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Der kleine Dumbo hat nämlich für normale Begriffe zu grosse Ohren, aber damit lernt er nun sogar fliegen. Edi und Dumbo hat die Rolle einen Riesenspass gemacht und sie konnten kaum mehr aufhören, am gugelländischen Himmel herumzukurven.
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Dann erschien auch noch der Osterhase mit seiner roten Vespa durch den Gänseblümchendschungel. Man könnte denken, es ist alles nur Friede und Eierkuchen in Gugellandia. Ist es auch, als der Esstisch zusammenbricht, ha ha. Nein, die Schuld hat nicht Quax, der sämtliche Flugzeuge zu Schrott fliegt. Er muss einfach noch ein bisschen üben.
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Zum Glück findet man in Gugellandia genügend fliegbare Untersätze, aber als dann alles geschrottet ist, lernt der Bär aus den Buchstaben auf seinem Leibchen und aus dem Bruchpilot wird ein Buchpilot. Ha, ha, ha. Dann kommt auch noch Gonni aus dem Gebüsch und verdüstert den blauen Osterhimmel.
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Aber sein WEGELAGERERPRINZIP schiesst man wie FEUERWERKSRAKETEN  nach einer KREUZWORTRAETSELFRAGE in den blauen Himmel und wendet sich dem Wahren zu. Der Andrang zu der Show ist wie im richtigen Leben beachtlich. Der Schnorbert als Lichter schaukelt die Leute zu den Experten mit den blödsinnigsten Dingen, die von dort ins Reich des Geldes abheben. Leider ist in Gugellandia niemand ärmer oder reicher geworden, aber Spass hat es allen gemacht. 
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Dann blühen auch schon die Eschen. Es ist ein Traum der Düfte und der Lüfte, denn die Wolken tanzen über den gugelländischen Himmel wie Maischäfchen oder der Maiwüterich. Es steht Regenwetter bevor, und man nimmt es gelassen. "Wir können ja die Arche Noah spielen." Jetzt konnte es gar nicht mehr genug regnen. Und es machte Spass in das grosse Schiff zu klettern. Allerdings ging das mit den Pärchen nicht so ganz auf.
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Aber es ist lustig, wie wichtig das Wetter für uns alle ist. Die ganze Sintflut kam natürlich nicht von oben. Die gugelländische Starbesetzung spielte mit Begeisterung Noah und die Arche. Alle tummelten sich im Schiff und es schwankte ordentlich. Aber bevor das Ganze noch ein ungutes Ende nimmt, fliegt ein blauer Papagei vergeblich, aber dann der rote glücklich zu anderen Ufern und man ist gerettet. Ha ha, sie haben alles schnell vergessen.
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Auch Noah, den der Pinguin Odin spielt, ist am Schluss erfreut, endlich aus dem Schiff zu klettern, derweil schon wieder die Sonne lacht. Sie machen noch einen Sängerwettkampf mit einem Berliner Bär und schon blüht der Ginster. Lori will nach Mailand, aber die Reise wird verschoben. 
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So findet das Abendmahl eben in Gugellandia statt. Und schon geht es weiter. Die Geschichte vom Gockel und dem Hühnchen, die sich so viele Nüsse gegönnt haben, dass sie zum Lumpengesindel werden.
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Dann kommt auch noch ein echtes Hühnchen, besser gesagt ein Gockel. Er findet mit Lori noch ein kleines Göckelchen im Wald. Sachen gibt's in Gugellandia, und es hört nicht auf. Edi sortiert Karotten, das heisst nun Rüben, denn Rübezahl wird gespielt. Dafür hat sich sogar Grünling extra in Schale geworfen und verbreitet nun Angst und Fürchternis.
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Die Geschichte ist spannend und gefällt allen Mitspielern. Auch wenn Klepf wegen seiner Winzigkeit durch den Onkel ersetzt werden musste. Er war kaum grösser als die Eier und schmollte tagelang. Aber die anderen Schauspieler blühten auf. Und als das Stück zu Ende war, musste gleich ein Neues her. "Wir spielen die kluge Bauerstochter."
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Diesmal spielt Beppa eine Hauptrolle. Sie und ihr Vater Zeig sind arme Leute, und schaffen es auf Umwegen bis in den Königspalast. Aber die ganze Geschichte dauert fast bis zur grossen Urlaubszeit. Es wird auch heiss in Gugellandia. Aber Mausi, die Katze empfängt doch noch den Wutzi, das Wildschwein.
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Und mit Pauken und Trompeten verabschiedet man sich für ein paar Wochen in die Sommerpause. Wutzi und Mausi kämpfen noch gegen ein paar aufmotzende Hunde auf Pferden und dann fällt der Vorhang. Aber pünktlich nach dem grossen Sommerlinkkalender sind alle wieder da.
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Frech übt noch seine Rehzähmgesänge, die Papageien sind um ein Mitglied mehr geworden und strahlen bunt mit den Olympiaringen. Doch dann kommt auch schon der grosse Poldi aus Berlin zu der kleinen Miezi. Sie nimmt ihn mit nach Spotorno, wo sie das ligurische Meer geniessen können. Also der Bär wenigstens, die Miezi reisst sich nicht so um Wasser.
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Der Sommer geht fröhlich weiter und in Gugellandia muss die ganze Ferienpost ausgetragen werden. Da sich ja jeder seine Ansichtskarte selber holen könnte, denkt sich Corax etwas besonderes für seine Vögel aus. Rolfi, der zu Besuch hier weilt, nimmt das Post-Austragen ernst und zischt durch die gugelländischen Gefilde, dass es eine Freude ist, und bald keine Post mehr hat.
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Ausser ein Paket, ein sehr seltsames, das Poldi mit den Papageien in Anbetracht des schwindenden Sommers für alle gemacht hat. Kai, der Hai, und Gonni, der rote Drache, sind so neugierig, was es in dem Paket drinnen hat, dass sie es klauen... und selber schauen. Inzwischen bastelt Hefe bereits Anzüge für Rabenvögel. "Wir spielen die sieben Raben."
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Naja, bis sieben zählen ist nicht jedemanns Sache, aber sie flattern und fliegen, dass es eine Freude ist, und schon kommt wieder Henni zu Frech. Das war anfangs etwas schwierig, ein Huhn und ein Tiger. Es ist durchaus verständlich, dass das ein paar Versuche gebraucht hat, bis Henni, die Anwesenheit von Frech als normal empfand. Aber schlussendlich hat es geklappt. Frech verwechselt nämlich keine Gäste mit Rehen, auch wenn sie noch so flattern.
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"Weisst du, Henni, du flatterst auch überhaupt nicht wie ein Reh." Das Jahr war gelinde gesagt nicht sehr dürr. Alles grünt noch und blüht bis in den Herbst hinein. Gugel schiebt schon seine Pilzkörbe aus dem Wald. Was Charly da in der Wiese treibt, möchte Miezi auch am liebsten nicht wissen, denn es naht schon Halloween.
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Jedes Jahr ein Festival der Farben und der Kürbisse. Aber der 31. Oktober ist nicht nur Halloween, es beginnt auch hierzulande ein bisschen der Herbst, gemixt mit Sonnentagen, die heiss sind und Nächten, an denen man schlottert. Aber wenn die Sonne scheint, ist man immer noch fröhlich und geniesst den Tag. Auch wenn sie immer kürzer werden.
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Aber davon will Fjete nichts wissen, er flattert nach Gugellandia und trifft auf merkwürdige Wesen. "Was sind das?" "Schuhkühe oder Schuhhasen?" Das kleine Stinktier Fliege weiss es auch nicht. Aber wenigstens gibt es Kuchen. Dann eilt Edi los um ein riesengrosses buntes Durcheinander zu retten. In Anbetracht der politischen Farbenpracht fand es Edi spassig, ein bisschen von Rot zu Grün und von Gelb zu Blau zu hüpfen.
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 "Ich finde es doof, politische Gesinnung mit Farben zu äussern. Dann bin ich ja gleich links oder rechts, nur weil ich mich mal im Kleiderschrank vergriffen habe." schimpft Edi und man gibt ihm recht. Aber dann kommt die Fiera in Acqui. Sie gehen wieder erwartungsvoll hin und werden nur ein bisschen enttäuscht. "Laura, hilf mir." "Ach was, dir kann keiner mehr helfen, lass mich in Ruhe." 
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Immerhin hat unser Peso seine Stunde der Wahrheit gefunden. "Ich weiss nicht, was schöner ist, wie eine Gans zu schwimmen und zu tauchen, oder wie ein Vogel zu fliegen." Er fragt den Brunnen in Acqui und der sagt ihm: "Was dir gefällt, versuch es." Edi und Napoleon entdecken mitten im Wald eine tickende Zeitbombe. Es herrscht grosse Aufregung, bis sich herausstellt, dass es sich nur um einen Wecker handelt.
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Bradipo erinnert sich, dass er Anfangs Jahr eine goldene Brille hatte. Aber er sieht auch so gut aus. Derweil sich die ganze kleine Meute an Bärchen in Wichtel verwandelt. "Ich bin der Oberwichtel und ich wichtle dir alles wieder weg, wenn du weiterso wichtelst." Naja, sie sind eben noch keine geübten Wichtel. Edi holt sein grosses Märchenbuch hervor. "Ich habe nur eine kleine Geschichte darin gefunden, die zum heutigen Tag passt, aber sie ist sehr traurig." seufzt er.
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Er liest die Geschichte vor, von dem kleinen Tannenbaum, der nie gemerkt hat, dass er ein richtiger Tannenbaum ist, und wie er dann vor dem ganzen Publikum gestanden hat, hat er sich gefürchtet, erst als er dann zu Asche verbrannt ist, hat er bereut, sich niemals seines Lebens gefreut zu haben. "Also, Leute, seid kein Tannenbaum, freut euch des Lebens!" Edi kann wieder schmunzeln. 
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Mecki hat dann mit Tolerantolo noch die denkwürdige Aufgabe, den Christbaumschmuck zu bändigen und aus dem Wald einzufangen. Aber es gelingt ihnen alles. Bis zum letzten Lebkuchen. Zu Weihnachten backt Lori einen denkwürdigen Grittibänz. Der will dann plötzlich aufstehen und davon rennen. Die ganze Verfolgungsjagd endet vor dem grossen Maul eines Fuchses. Aber es war ja nur wieder so ein Märchen. Ha, ha. Alle zusammen feiern fröhliche Weihnachten.
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Jetzt erinnern wir uns auch noch einmal an Klepf und seine Insektenseite. Dieses kleine Tierchen, er weiss noch immer nicht, wie es heisst. Auch Ringo beobachtet noch viele Vögel, aber er kann sie nicht fotografieren. Peso seinerseits ruht sich auf seinen Weisheiten aus. "Ich bin immer noch da." Auch Grünling sendet Grüsse aus dem gugelländischen Grün. "Ein glückliches Neues Jahr an alle!"
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Während Zeig's Nase noch in den Himmel schaut, richtet Felix seinen Blick auf uns. Auch Ottilio und Loredana haben noch etwas in Petto. Aber Schnorbert wartet geduldig auf den Sonnenuntergang.
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Wir wünschen dir ein glückliches Neues Jahr.
Die Gugelfamily.


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