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Dezember 2016
27.
Dezember 2016
Langsam
aber sicher, weiss ich, wen ich definitiv auf den Mond schiessen werde.
Nein, nein, ich bleibe schön hier, aber diesem Geolg gefällt es ja
dort
oben. Was der sich mit seinem Wissen aufplustert ist ja schlimmer als
das Luftschiff von Peso. Ist euch übrigens
aufgefallen, wer
überhaupt an der Mondmission teilgenommen hat? Nur Amanda, diese
Schummelliese ist als weiblicher Astronaut dabei gewesen. Die
anständigen Damen haben sich geweigert auf den Dörrex zu klettern und
dann halbvertrocknet auf der staubigen Mondoberfläche
rumzuschweben. Aber damit es auf dem Erdtrabanten auch so richtig
lustig wird, haben sie kurzerhand wieder ihr ominöses Osziliotifon
hervorgekramt, ihre Amigurumimännchen davor gesetzt und uns glauben
lassen, dass man auch mit Lichtgeschwindigkeit auf den Mond
kommen kann. So ein Quatsch. Ich werde mir bei Gelegenheit diesen Claim
auf dem Mond auch mal angucken, aber erst dann, wenn dort oben Licht
ist und es mindestens einen Imbiss-Stand hat. Sicherheitshalber werde
ich die Caroline auch noch auf Mondgestein abrichten. Der Geolg hat da
nämlich verschiedene Proben total falsch interpretiert. Ach ja, und
dann wollte ich noch sagen, dass sich Gugel sehr über meine mit
Pfeffer
vollgestopften Pantoffeln gefreut hat. Er hat den ganzen Abend Hatschi
gemacht. Ha ha ha. Und nun, da ich ja eine sündteure Agenda
bekommen habe, werde ich mir auch den 31. Dezember 2016 dick ankreuzen.
Keine Angst, es kriegt jeder sein Fett ab. Ha ha, Schnaub und Schnöd,
komm Caroline, wir gehen.
20.
Dezember 2016
Ich
rege mich nicht mehr auf! Geschenke, sollen sie doch haben, geschenkt.
Zum Glück habe ich ja einen treuen Hund, der hat mir die beste Idee
gezeigt, wie man diesen Herren im wahrsten Sinne auf die
Sprünge
helfen kann. Ich wollte nämlich ursprünglich Sprengstoff in die
Pantoffeln einbauen, aber die Caroline hat dann gefunden, das wäre zu
bünzlig, weil, das machen ja all diese Terroristen, und so haben wir
ein hyperplüschtierschonendes Juckpfefferkratzschauderpulver kreiiert
und in die Pantoffeln getan. Ich freue mich ja schon so, auf den
weihnachtlichen Tanz von Gugel und Zeig. Wenn die dann wie gepfeffert
um den Tannenbaum rumhüpfen und nicht mehr aufhören
können... Ich
kann natürlich auch Stricken, das werde ich euch noch beweisen. Na
gut, ich
muss vielleicht noch lernen in welche Hand man die Nadeln und in welche
man den Knäuel nimmt, aber sonst, wer möchte noch Pullover von
Schnorbert? Da ich heute so weihnachtlich gestimmt bin, will ich auch
nur ein ganz kleines Meckerchen über unseren Professor Dr. Zeig
machen.
Letztes Jahr ist er ja glorreich nach Timbuktu gegangen, aber nun sage
mir mal einer, ganz ehrlich, wie ein Dr. einfach plötzlich Professor
wird? Das ist nichts als eine ehrfurchtsvolle Kettenreaktion. Ist einer
erst mal Dr. dann kommt es nicht mehr drauf an ob Dr. Dr. und wieviele
Doktoren noch dran hängen. Fröhliche Weihnachten Doktoren. Alle
andern
sollen Gras fressen!
13.
Dezember 2016
Diese
anmassende Frechheit ist langsam nicht mehr zu überbieten. Da tun sie,
als wären sie arm wie Kirchenmäuse, setzen sich dann aber
ungeniert an eine Tafel und
mampfen wie die Fürsten. Um nachher den Schein wieder herzustellen,
verlustieren sie sich in einen befreundeten Garten und schnippeln etwas
im
Grünen herum. Scheinheiliges Pack, was die sind. Und dann noch ein
Wörtchen zu diesem sagenhaften Adventskalender. Mein Neffe Felix ist
ja
nur für die technische Leitung zuständig. Diese haarsträubenden
Fragen
haben sich die einzelnen Protagonisten selber ausgedacht. Wie anders
wäre es möglich, dass man auf seinem Adventskalender mehr falsche
Antworten als Törchen offen hat? Ja ja, interessiert ja auch
niemanden,
wo die Amanda dem Ahuii sein Vermögen gelassen hat. Ich habe den
ganzen
Kaktusgarten abgesucht, kein einziges Goldstück gefunden. Wieder alles
nur leeres Blahblah und viel Lärm um Nichts, das weiss man inzwischen.
Ich bin ja schon gespannt, was für eine Frage dann bei mir kommt. So
wie ich diese Brut kenne, haben sie sich bei mir etwas ganz Fieses
ausgedacht. Und nun muss ich auch noch ein Geschenk machen. Und wisst
ihr, wen ich gezogen habe? Ausgerechnet Gugel, die Krone selbst. Na der
kann sich auf etwas gefasst machen. Stinkbomben sind nur der Anfang. He
he he. Geschenkt ist geschenkt.
6.
Dezember 2016
Zuerst
mal ein Wörtchen betreffend meinen schlauen Neffen da drüben in der
Provinz Treviso. Der macht sich mit einem einzigen kleinen
Weihnachtsjob nun auf Gugellandiakosten die Taschen mit Spendengeldern
voll. Ho ho ho hooo. Macht er ja eigentlich schon richtig,
schliesslich ist er mein Neffe und
heisst Felix. Etwas
anderes ist dieser nun langsam etwas schrullige Wetterprofessor. Den
gängigen Messgeräten traut er nicht mehr, sondern fängt schon an,
sich
eigene Denkmäler zu bauen. Da kann er ja bald einen Club gründen mit
dem geologischen Wunderknaben Geolg, für den sie zur Ersteigung eines
Waldhügelchens extra eine Leiter angeschleppt haben. Der Klugscheisser
hätte ja
versehentlich auf einen wichtigen Dreckklumpen treten können, oh
jemine! In der Höhle drin hatte es
natürlich auch wieder nur solchen Kram, den sie täglich in die Müll-
und Mottenkiste werfen, dann aber tun, als hätten sie so
etwas
Wunderbares noch nie gesehen. Der absolute
Knüller der
gugelländischen Unverfrorenheit ist der Ausgang von dieser Höhle. Ihr
habt es alle gesehen, er führt auf eine Strasse. Und hier hat es im
Umkreis von mindestens 30 Kilometern keine solche Strasse,
können
die denn alle fliegen? Na wir werden ja sehen, wie ihr wisst, mache ich
den ganzen Krempel hier nur meinen Fans zuliebe mit. Was wären die
ohne
Schnorbert. Also, dann machen wir uns mal auf das gefasst, was da am
Ende der Höhle an Lug und Trug auf uns lauert. Frohen Advent.