Hallo, ich bin Schnorbert, Kritiker von Beruf
Seit November 2014 bin ich nun hier in Gugellandia und das ist ja schon eine Strafe. Ich bekleide das wichtige Amt des Kritikers. Keiner ist vor meinen Kommentaren sicher. Ich zerreisse alles und jeden in der Luft. Darum lieben mich wahrscheinlich alle.
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Kritiker: Juni 2018





 
 Schlammschlacht mit Dreckskerlen
Gnadenlos ziehen sie weiterhin den Dschungel durch den Kakao. Wegen dem Affentheater schleppten sie uns sogar bis zur Ruine vom Laupenhirt hinunter. Die Affen konnten nicht mal eine Banane essen, schon hiess es wieder rauf auf die Bäume, wir haben die Elefanten vergessen. Dass die nie ein anständiges Drehbuch haben, weiss man ja inzwischen, aber dass sie sich neuerdings nicht einmal mehr auf ihren eigenen Wetterbericht verlassen, ist ja entsetzlich. Zeig sagte nichts von Gewitter voraus, aber im Internet war zu lesen, Sonntag 14.00 Uhr Gewitter. Das hätte ihnen in den Kram gepasst, denn für die Schlussszenen brauchten sie Blitz und Donner. Und sie warteten und warteten. Als dann trotzdem der Sprenkler für Regen sorgen musste, fielen die Geier wie die abgeschossene Äpfel vom Baum und der ganze Ast auf den Tiger, ha ha ha, so stand es nicht im Drehbuch. Ich habe mich fast zerrissen vor Lachen, aber das Foto, wie sie alle in der Tinte sitzen, beziehungsweise in der Schlammpfütze liegen, wurde leider sofort gelöscht wie diese lächerliche Fackel, bei der sie vier Stunden lang alle Fehler durchprobiert haben, bis endlich ein brauchbares Flämmchen aufs Bild kam. Der Peso hat seinen Etikettenschwindel schon vor dem Kampf verfasst, denn inzwischen ist auch er so dreckig, dass er nur noch als Schmutzminister eine Figur macht. ho ho ho.  Dieser Spassgeier hat wohl vergessen, dass er Umweltminister ist und weder Lebensmittelkontrolleur noch vergeierter Schlammcatcher. Und so stehe ich mit meiner Meinung wie immer allein auf weiter Flur.  Der einzig gute Schauspieler bin ich. Braucht noch jemand einen Prinzen?
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 Rette sich, wer kann!
Diese geschwätzige Buchstabenmöwe hat uns wieder reingelegt, nicht nur mit einem total hypno-vermurksten Samstagabendwort sondern auch mit ihrem Filmkram. Das ganze Volk ist durcheinander, jeder will Schauspieler werden. Das gibt Ärger an allen Ecken, das kann ich euch versichern,  ich allerdings finde das äusserst interessant. Auch die Wuwatis wollen nun immer mitspielen. Das Regiehuhn verliert schon die Federn vor lauter Aufregung, gagaaak, gagaaak. Den eigentlichen Vogel aber haben die abgeschossen, die gemerkt haben, dass sie noch ein Rudel Wölfe brauchen. Und davon hat man gerade mal einen und zwar in der Grösse einer Maus. Und wie lautet die Lösung? Man nehme einfach Waschbären, davon hat man genug, sind ja auch fast wie Wölfe. Ja woher denn, soll ich denen mal den Grzimek vorsingen? Und natürlich ist das ganze Unternehmen ein Flop. Wie kann man sich denn einbilden, man könne es mit Disney aufnehmen. Genau, nur wenn man so grössenwahnsinnig ist wie diese Gugelfamily. Ich hätte die längst alle mitsamt ihren blöden Pilzkörben nach Timbuktu geschickt. Jetzt gibt es auch noch zwei Folgen von diesem langweiligen Dschungel. Obwohl, Schlangen und Spinnen und so Zeug hat es schon.  Ahuii hatte neulich, als er draussen übernachtet hat, sogar eine Schnecke in den Federn. Aber Dschungel? Bitteschön: überall  Eichenblätter am Boden! Pfui Teufel. 
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 Alter Zopf
Letztes Jahr wollten sie mich zwingen, auf der Tanzfläche rumzuhoppsen, dieses Jahr darf ich wenigstens mal den Prinzen spielen. Was man da aber durchmachen muss, spottet jeder Beschreibung. Das fängt schon bei den Diskussionen um die ganze Handlung an. Jeder weiss besser,  was Rapunzeln sein sollen. Was eine Wüstenei ist? Ja davon haben natürlich alle eine andere Vorstellung. Und vom Zopf flechten haben offenbar die Wuwatis mehr Ahnung als die aus dem Frisörsalon.  Nachdem das Zöpfelunterfangen nämlich dauernd in einem Riesenchaos endete, beschränkten sie sich auf eine einzige Liane. Grünling versicherte mehrmals, dass sie grün sei, aber sie ist dann doch gerissen, als die Tante daran herumgebaumelt ist. Hochgezogen hat uns im Falle nicht die Miezi, sondern etwa zehn Bären, die natürlich weder Ruhm noch Lohn bekommen haben. Und runterrutschen mussten wir selber. Zum Glück durfte ich abstürzen und mit der Miezi in der Wüstenei herumalbern. Blind durch den Wald tappsen war auch nicht schwer, da ich natürlich geguck habe, wo ich hintrampe.  Und dann kündigen sie gross ein Filmfestival an. Wo denn, wann denn, ich habe nur den ollen roten Teppich gesehen. Der Guido hat scheinbar wiedermal sein Wörterbuch quer verschluckt. Aber nun zum absoluten Höhepunkt an haarsträubender Zumutung. Es geht um diesen unaufhörlichen Pilzwahn. Tagtäglich diese Schwammschwemme. Mal abgesehen davon, dass das gar nicht gesund ist, dann wird damit auch noch geprahlt, als ob es der eigene Verdienst wäre, wenn zufällig ein Pilz den Weg vor ihre Schnauzen findet.  Dabei haben diese eingebildeten Pinsel neulich ein solch stinkendes Exemplar nicht mal identifizieren können. 
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Jetzt wird hopsgenommen 
Über den Autor von Pünktchen und Anton kann ich nicht gross lästern, dem haben sie ja anno dazumal schon alles ausser "Emil und die Detektive" auf den Scheiterhaufen geworfen. Was aber nun die Gugellandier aus der Geschichte gemacht haben, haut den geduldigsten Leser vom Hocker. Es wäre Nacht, es regnet und Frau Pogge verdreckt sich die Schuhe auf dem nassen Asphalt, was aber ist bei uns? Tag, schönster Sonnenschein,  und Schangelina rutscht der Kopfschmuck ins Gras. Da wird schon etwas zu viel Vorstellungsvermögen verlangt! Bei aller Fantasie kann man doch nicht einfach das Gegenteil aufführen von dem, was im Buche steht. Sehen die alle seitenverkehrt oder hat es ihnen das Gehirn mit dem Rasensprenkler weggeputzt? Und dann diese Rostbrille Hieronymus mit seiner Schiefertafel! Der weiss ja nicht mal, wo im Alphabet das A steht, und sowas will die Weisheit mit dem Löffel fressen? Eher könnte der mit seinen Strichmännchen ins Werbefernsehen. Aber zum Grinsen war ja der Wetterfritze Zeig, der für den Regen verantwortlich war. Fast eine Stunde lang ist er den Ku'damm rauf und runtergelaufen im Sprenkelregen, weil er der einzige in ganz Gugellandia ist, der einen Regenschutz besitzt. Das hat er nun davon, dieser Möchtegernprofessor. Und die Laura, als dicke Berta, kriegt neuerdings auch das Maul nicht mehr voll. Jetzt haut sie schon die Bevölkerung k.o. damit ihr niemand die Kekse klaut. Was anderes gab es in dieser Grünlandschaft, was die Wohnung der Pogges sein sollte, ja nicht zu klauen. Die sollten sich lieber auf dem Niveau kulinarisch dekorierten Tanzfesten bewegen als da in der Literatur herumzuplätschern wie Tintenkleckse. Aber sagen muss ich es trotzdem noch: Die Miezi steckt mit den Wuwatis unter einer Decke! Nicht umsonst hat man anstelle bei Pogges, im Kühlschrank eingebrochen. Aber das wird natürlich wieder unter den Teppich gekehrt, wie alles, was nicht nach Endegutallesgut riecht. Zum Glück lüpfe ich ab und zu mal den Türvorleger hoch. Ich sag's euch: Immer eine Riesenschweinerei drunter! Hahaha.
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