Hallo, ich bin Schnorbert, Kritiker von Beruf
Seit November 2014 bin ich nun hier in Gugellandia und das ist ja schon eine Strafe. Ich bekleide das wichtige Amt des Kritikers. Keiner ist vor meinen Kommentaren sicher. Ich zerreisse alles und jeden in der Luft. Darum lieben mich wahrscheinlich alle.
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Kritiker: Mai 2023




 
 Da hilft auch Heulen nichts mehr
Ja, die Amanda hat nochmals ihr ganzes Könnensregister ausgepowert. Aber das nützt ihr in Anbetracht einer miesen Rolle eben radikal nichts mehr. Und auch wenn sie die ganze Woche nichts Gescheites gemacht haben, warum kommen sie am Sonntagnachmittag erst auf die Idee, sie könnten mal das Märchen hervorkramen. Zugegeben, wenn es dauernd regnet, hat natürlich niemand grosse Lust auf nasse Füsse. Dabei hätte es die gar nicht gebraucht. Aber eben. Man weiss ja inzwischen, dass es im Mai eine geschlagene Woche Regen gibt. Nicht? Aha, gab es aber früher immer. Ich bin jetzt auch zu faul, die ganzen Mai's Revue passieren zu lassen, aber ich bin sicher, es war schon immer so. Ausserdem haben sie ihren Fotoapparat bis heute nicht begriffen. Aber es kommt ihnen gerade gelegen, dass man auf einmal überall Schatten sieht, wo es gar keine hat. Deshalb lieber nicht an der Kamera rumfummeln, sonst sind die Bilder wieder normal, ha ha. Ausserdem sieht man dann nicht, in welchem Sumpf sie malochen. Den Staub sieht man auch nicht auf den Pokalen. Es ist richtig paradiesisch. Aber wehe, es fummelt wieder einer an der Kamera rum. Die traurigen Schatten wären dann alle dahin und man sähe wieder Klartext, ho ho. Aber weil das keiner will, lässt man es vorläufig lieber so. Irgendwann drückt sowieso einer den falschen Knopf und es ist alles wieder wie es war. Ha, ha, ha. Also geniessen wir diese traurigen Bilder des gugelländischen Regentiefs aufs Innigste.
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....und weiter im Unfugtext
Ich muss es mal ehrlich sagen, mir reicht's. Immer dieses Blahblah mit bescheuerten Märchen. Klar, es ist einfach, die Pflaumen der anderen aufzulesen, aber besser sind sie nicht, als die Kirschen vom Baum. Und dann dieses Getie und Geta von König Gonni, herausragender Schauspieler, jahah, vielleicht geträumt oder so. Mir ist das ganze Märchen inzwischen schon etwas suspekt. Die haben überhaupt nicht auf den Titel geachtet. Wo ist denn da die Welt? Hä? Nicht mal einen Hundertstel von Gugellandia haben sie gesehen, und dann der Teich! Oh gottogott, zum Glück ist da noch ein Fisch drin, sonst würde man ja auf die Idee kommen, sie haben die Kanalisation fotografiert. Aber es kommt ja noch schlimmer. Sie haben in ihrer einfältigen Art von Humorismus völlig die Übersicht verloren. Der Besuch ist wieder im Abmarsch, viel hat man von Tyson, Kubi und Mr. Pig ja nicht zu sehen bekommen. Aber sie waren da, und das eine ganze Woche. Seufz, na vielleicht kehrt ja doch wieder der Alltag ein, und es wird langweilig wie immer. Die Kirschen waren auch noch nicht richtig reif und so weiter. Aber mir ist das ja sowas von wurscht. Der hypercholerische Vollpfosten mit dem schönen Namen Tolerantolo ist mir auch noch zwischen die Füsse gelatscht, dabei ist nicht einmal Vollmond, solch ein Ignorant! Aber er hält sich eben für schön.  Pfui Spucke, da bin ich doch schon etwas ansehnlicher, oder? Wer hat da was gemuckt? Ich warne jeden. Fauch.
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 Maximaler Unfug
Wenn die Zeit am Schönsten, ist der Unfug am Grössten. Sie wissen eben nicht mehr, was sie wollen. Ich bin noch der einzige, der einigermassen eine Ahnung hat, wo die Schnur lang geht, und es ist tatsächlich zum Haare raufen. Da hocken sie zu überzehnt in die Wiese, keiner weiss, was sie spielen sollen, ausser die Miezi, und die setzt in ihrem Euphoriewahn alles verkehrt zusammen. Da bin ich ja froh, dass ich nicht mitspielen muss. Ausserdem hat dieses ganze Schmierentheater wenig genützt, wenn sie den Gonni als König auswählen. Da muss sogar der Frosch im Hals lachen. Der Gonni hat den Text ja schon vergessen, bevor er das Maul aufmacht. Aber mir kann es ja wurst sein, was die da treiben, ich habe nämlich gehört, dass Besuch im Anmarsch ist. Und deshalb tun sie so sauaffenblöd und pfuschen nur herum. Anstatt einfach mal den Pausenknopf zu drücken und einen auf faule Hose zu machen, krabbeln die da stundenlang sinn- und trostlos in der Wiese rum bevor sie endlich anfangen. Und dann, schwupp di wupp ist der Bradipo schon im Keller. Der Brief für die verlassene Amanda, vom König selbst verfasst, müsste der Betrogenen doch auffallen. Aber die glaubt eben alles. Habe mich schon gewundert, warum die Miezi in der Klamotte nicht mitspielt. Jetzt kann man ja nur noch hoffen, dass die ganze Schose in etwas verständlicherem Modus weitergeht, und dass auch diese Töggel-Darsteller die Geschichte erst einmal lernen, bevor sie sie spielen.
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 Mai 2023
Ja, so geht es eben. Ich kann nichts dafür. Ich bin seit jeher der beliebteste und ungewollteste Tüpfeltiger Gugellandiens. Aber wenn eben solche Schwachköpfe das Ruder übernehmen, lasse ich mich gerne verteidigen. Schwachkopf Nummer Eins ist unser Antipräparator Cirillo, der nichts kann ausser schwitzen und fluchen. Aber das langt ihm ja. Das langt auch jedem. Und zu der nächtlichen Muse, die mich geküsst hat, um nicht als blamabler Floske dazustehen, muss ich auch noch sagen, dass sie gar nicht da war, sonst würde ich ganz anders tönen. Zu sagen wäre jetzt noch, dass das gelobte Cairo Montenotte zwar besucht wurde, jedoch waren nach zwei Minuten die Batterien des Photoapparates alle. Cirillo konnte noch oben auf der Verbotstafel sitzen und sein ehrliches Gegrinse haben sie noch bis nach Hause gespürt. Man geht doch auch nicht einfach so los. Aber das machen sie eben extra. No Risk no Fun. Na dann bitte aber auch mit mir. Ich bin vergebens mitgelatscht. Am Schluss haben sie noch einen Hasen ge-er-funden, um sich wieder glaubhaft zu machen. Ach, ich armer Bürger. Niemand hat ehrliches Vertrauen zu mir, dass ich nur sage, was Sache ist, und niemand glaubt mir, wenn ich behaupte, dass die einfach ihre Schmunzelzunge nicht halten können und drauflospladdern, was sie nicht einmal meinen. Aber so ist es halt. Man muss lügen, um anerkannt zu werden. Wer die Wahrheit sagt, wird pfuiteufelnochmal ausgespuckt und weggeschleudert. Vielleicht gefällt mir das ja wenigstens. Ich hätte da noch einiges auf dem Rollbrett. Aber ich versuche es heute einmal hintenrum. Ich war nämlich dabei und kenne auch die faule Hand. Ha, ha. 
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