Hallo, ich bin Schnorbert, Kritiker von Beruf
Seit November 2014 bin ich nun hier in Gugellandia und das ist ja schon eine Strafe. Ich bekleide das wichtige Amt des Kritikers. Keiner ist vor meinen Kommentaren sicher. Ich zerreisse alles und jeden in der Luft. Darum lieben mich wahrscheinlich alle.
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Kritiker: Februar 2019





 
 Märchenverfälschung
Jetzt ist das Chaos natürlich perfekt. Seit das undefinierbare Schnabelwesen alias Ringo in den gugelländischen Gänseblümchen sein Schindluder treibt, fangen alle an, abzuheben. Jeder will seine eigene Seite haben und wahrscheinlich auch noch Extrawürste, Spezialerlaubnis und Sonderapplaus. Um Himmels Willen, man baue sich sofort einen Bunker! Auch was sich nun Hefe mit ihrem Museum eingebrockt hat, ist jetzt schon ein kranker Hund wie damals der Flugwettbewerb. Alle freuen sich wochenlang vergebens. Aber dass sie, wenn sie so ein einfaches Märchen wie Hans im Glück aufführen, sogar zu faul sind, vorher die Geschichte mal durchzulesen, nein, dann kann man diesen eingebildeten Fatzkes nur noch wünschen, sie würden auf der Stelle vom Oscar erschlagen.  Ich musste mich erniedrigen und einen Schweinehirten spielen, und als wir so durch den Dreck watscheln, stellt sich heraus, es ist der falsche Drehort. Na hör mal, wer zahlt mir die Pfotenreinigung? Dann sehe ich Edi erfolgreich seine Kuh melken, dabei gibt die ja gar keine Milch mehr. Na toll, gugelländische Wunderkuh natürlich, dann wird vielleicht auch aus dem Huhn zufällig eine Gans und aus dem Mühlstein ein Schleifstein. Denen ist wirklich nichts heilig. Aber dass dieser Emporkömmling Ringo nun eine Ornithologische Seite bekommen soll, geht mir nicht runter. Habt ihr die Vögel, die er beobachtet hat, auch genauer angeschaut? Hinter jedem dieser lieblichen Vögelchen ist nämlich eine bewaffnete Ameise oder ein Käfer mit Maschinengewehr im Anschlag aus der Truppe von Klepf gestanden: keine Bewegung, sonst knallts! Vielleicht ist dieses Schnabeltier ja auch ein australischer Insektenguerillia, also, wirklich Zeit, sich einen Bunker zu bauen, von dort hat man wahrscheinlich mehr Überblick auf die gugelländische Unterwelt.
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 Heuchlerische Alleingänge
Da sieht man mal wieder, wie viel Verantwortungsgefühl diese kinderfeindliche Brut hat. Hauen einfach alle ab mit ihren Bräuten und kümmern sich einen alten Hut um die armen Kleinen, die in Gugellandia noch keine Freunde haben. Und dann tänzelt aber die Supermutter Hefe an, und tut so, als wäre sie besser als die anderen. Ist sie aber keinen Deut, sonst hätte sie ja gemerkt, dass plötzlich einer fehlt. Dass dieser Wombat am liebsten den Tag über schläft, können sie ja nicht wissen, diese Banausen, zwei Folgen Australien haben für ihre Spatzenhirne nicht ausgereicht, um sich etwas zu merken. Und dann spielen sich drei von diesen lausigen Single-Typen, die nirgendwo mehr eine Chance haben, gar als Lehrkräfte auf. Huiii, mir wird ganz anders. Der Wetterzeig, der Steinbademeister und der Abflussreiniger! - Und die lässt man auf die Jugend los! Klar, wenn alle das Maul mit Sahnetörtchen voll haben, können sie ja nichts dagegen einwenden, wenn drei Oberschlaue mit einer Gruppe "Schüler" durch die wüsten Wälder ziehen. An diesem Hausmeister und Schlittenflosshüpfgerätebauer fange ich schon seit längerer Zeit zu zweifeln an. Wie kommt der dazu, den gugelländischen Computer reinigen zu wollen? Noch dazu, wenn gross draufsteht, NICHT ÖFFNEN. Vielleicht kann Harry auch nicht lesen, aber er hätte wenigstens nicht mit einem Dreck vollgespickten Drahtbesen vor dem geöffneten Gerät posieren sollen. Was sollen denn die Leute denken? Ich habe nämlich schon gesehen, dass er hintenrum einen Kompressor benutzt hat. Nur nicht alles glauben, was hier abgeht. Lügenkommödie am Laufmeter. Sogar die Blumen sind gekauft. Igitt igitt.
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 Keine Meisterleistung
Dafür, dass man so viele Punkte braucht, um einmal nach Gugellandia zu kommen, ist der Service oberlausig und mehr als dürftig. Was die einem bieten, ist wie alles unter jedem Niveau. Da kommt man angereist, und was ist? Anstelle vorgegaukeltem Winterkurort nur noch Matsch überall und ein paar wacklige Flösse mit denen man sich über die Schneereste quält. Und sowas nennen sie dann auch noch Schatzsuche. Ojemine, da ist ja jeder Kindergeburtstag spannender. Doch solchen Leerlauf ist man hierzulande ja schon gewöhnt. Was sich aber inzwischen dieser korsische Messerwerfer in seinem Köchstudiö erlaubt, gehört verboten. Unter dem Motto einmal kochen, hundertmal essen, geht das jetzt schon seit Jahresbeginn. Die selbe Torte zu jedem Anlass, wahrscheinlich benutzt dieser kauderwelsche Kochlöffel schon einen drei-D-Drucker anstatt den Backofen. Und dass in der Schatzkiste dann literweise Rumflaschen torkeln, hat wahrscheinlich auch eher mit seiner schnappsrüsseligen Streifentante zu tun als mit Piratengewohnheiten. Ist euch schon aufgefallen, dass die neuerdings in ihrem Kochstudio keine Hochkantfotos mehr machen? Früher wollte Ottilio das nicht, weil sonst seine ganze küchentechnische Sauordnung gesichtet werden konnte, aber jetzt sind sie wie alles im Querformat, und das nur, damit Loredana auch immer schön den ganzen Schwanz drauf bringt. Oh, wir Armen, es ist wirklich eine Zumutung. Dann haben sie auch noch einen ganz speziellen Coup geleistet. Sie haben sich nämlich "schnelleres Internet" kommen lassen, und das Ergebnis? Es ging gar nichts mehr. Weder schnell noch sonst, oh ich könnte mich totlachen. Diese gugelländischen Dummköpfe brauchen tatsächlich keinen Fasching zu machen, die sind tagaus tagein ihre eigenen Hofnarren. Und über das, was der Harry so zusammenbaut, schauen wir generös hinweg,  wieder so ein baulicher Lachwitz, dieser Schlitten, Gell ja. Ha ha ha.
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Keinen Funken Talent, diese Brüder
Der Schrotto kann froh sein, dass er nicht diese Woche gekommen ist. Das war ja wieder eine Zumutung, dieses Zauberspektakel. Lustig waren nur Schlappen. Doch die Zuschauer sind so doof und leicht zu übertölpeln, dass die meisten gar nichts gemerkt haben. Aber mir macht man nichts vor, ich hab diese überkandidelten Fledermäuse von Anfang an durchschaut. Machen sie eine Seance und beschwören den ollen Puffix aus dem Geisterreich, na hör'mal, so ein Quatsch. Kein Wunder, hat sich dann der kleine Vampi selber so gegruselt, dass er in das dicke Wiener Kochbuch gekrochen ist. Das war nämlich auch kein Zauberbuch. Und wer holt ihn da wieder raus? Kommen einfach Amanda und der Klepf auf die Bühne und sorgen für Ordnung. Das ist doch eine Sauerei. Die haben im Publikum zu hocken, wie wir anderen auch. Bei den Kartentricks hat man ja noch einschlafen können, weil die sie so uralt und langweilig sind, aber als dann der Schneemann auf der Bühne angefangen hat, den Shreck zu spielen, hatte man immer mehr den Eindruck, dass diese Zauberer keine Ahnung von dem haben, was sie machen. Gewundert hat mich ja, dass der Hai sich so leicht auf den Rücken legen liess. Das kann doch nicht nur an der ergaunerten Zigarre liegen? Dass sie den Grünling dann nicht auch gleich richtig halbiert haben, ist natürlich schade, ich habe schon gedacht, als die Beppa mit ihren weissen Kartons kam, da würden dann die einzelnen Reste verpackt und verkauft, ho ho ho. Und beim letzten Zauberspruch ist ja wohl etwas gründlich in die Hose gegangen. Was, wenn plötzlich ihre richtigen Geschwister auftauchen und sich Myrel plötzlich wünscht, wieder ein kleines Kücken zu sein? Da möcht ich nicht im Fledermauskostüm stecken, nein danke.
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