Hallo, ich bin Schnorbert, Kritiker von Beruf
Seit November 2014 bin ich nun hier in Gugellandia und das ist ja schon eine Strafe. Ich bekleide das wichtige Amt des Kritikers. Keiner ist vor meinen Kommentaren sicher. Ich zerreisse alles und jeden in der Luft. Darum lieben mich wahrscheinlich alle.
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Kritiker: Dezember 2019





 
 Friede, Freude, Weihnachtsschmaus
 Liebe Leute, ich wünsche allen fröhliche Festtage, sagt immer euere Meinung, auch wenn man sie nicht hören will, aber wundert euch nicht, wenn ihr dafür keinen Dank erntet. Für ein leckeres Weihnachtsmal, könnte man ja schon mal aufs Maul hocken, aber dann kriegt man ja nichts runter. Also öffnen, den Schnabel, und anstelle rausposaunen, mal zünftig reinhauen.
Euer Schnorbert.
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 Oh du fröhliche
Dass ich die Nummer Eins von Gugellandia bin, zeigt sich daran, dass ich bei Who-is-who als erster einmal rundherum bin, sozusagen einen Lauf gemacht habe, he he he, das soll mir erstmal einer dieser Schmunzelwerker nachmachen. Wie heisst es doch so schön, Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr. Gröhl. Wo das Gerücht herstammt, dass Andi detektivisch veranlagt sei, wusste niemand, aber alle waren dieser Meinung. Ich habe dann etwas recherchiert und herausgefunden, dass besagter lediglich dadurch auffiel, dass er im Wettbüro von Kai, dem Hai die Tatsache beanstandete, dass die Wetten in Euroräppler anstelle in Gugels einbezahlt wurden. Das reichte schon, ihm detektivischen Ruhm einzubringen. Da sieht man, wie schnell man hierzulande in eine Schublade geworfen wird.  Was  sich aber diese dreckigen Flunkerfritzen diese Woche wieder geleistet haben, erreicht langsam schon meine Toleranzgrenze. Wo ich doch in der Weihnachtszeit vor Güte und Wohlwollen beinahe wie ein Wachslicht glänze, da fällt denen nichts Besseres ein, als mich zu verarschen. Unter dem scheinheiligen Vorwand, uns ein Detektivbüro einzurichten, wo sie die Stadtkarte verkehrt rum aufhängen, damit sie das Klebeband sparen, und den Billigkram aus alten Micky-Maus-Heften wie Weihnachtsgeschenke hindrappieren, wird das Corpus delicti kurzerhand in meinem Schreibtisch versteckt. Und weil der Stollen so gut in Plastik verpackt ist, riecht ihn natürlich keiner. Und dann am Schluss treuherzig gucken und den Süsskram an die Leute verteilen, damit sie das Maul nicht mehr aufmachen können, weil es ihnen zuklebt. Naja, dann wollen wir mal oh du fröhlichen Mohnstollen essen.
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 Die Pannen-Show
Unser buchstabenzerfledderte Rätselmöwerich hat wieder einmal ein Ei gelegt. Von wegen Sonnenaufgang und Morgenröte! Jeden Tag lag er mit dem Fotoapparat auf der Lauer, um im Morgengrauen ein Bild zu schiessen, aber nichts da, jedesmal dicke Nebelsuppe. Dafür kommt endlich unser gugelländisches Strahlemännchen wieder zum Zuge. Edi darf erneut mit seinem Talent herumwerfen. Aber herumgeworfen wurden dann in erster Linie die Beeren, auch die Schauspieler und vor allem die Fühler vom Summsemann. Von Wahrheitsgehalt zur Originalgeschichte kann auch keine Rede sein. Sie haben vor allem literweise Vergissmeinnichttrank gesoffen und dem Harry, der die ganze Zeit die Dekosonne halten musste, nicht einmal ein Schlückchen angeboten. Diese egoistischen Spiesser! Anstatt ein richtiges Sternenbuch oder wenigstens ein handgeschriebenes Heft aufzustellen, knallen sie ein Kochbuch hin, nur weil es schön dick ist. Laura ist auch schön dick und hat keine Rolle bekommen. Aus Frust legte sich dann die beleidigte Nilpferdwurst ins Bühnenbett und schnabulierte die Dekoration. Der glatzköpfige Babbo Natale hatte anstelle Gage auch nur einen Käfer in der Mütze.  Als dann alles vorüber war und man dachte, jetzt könnte man beim Weihnachtsmann ein paar Lebkuchen abholen, haben sie bereits alles wieder in Tüten verfrachtet und abgeschleppt. Nur noch die Kakteen stehen auf der verwaisten Weihnachtswiese, und auch mit denen haben sie schon wieder irgend ein mieses Geschäft vor, diese profitgierigen Weihnachtsfritzen. Alles nur miserable Show.
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Kein Blatt vor der Schnauze 
Wenn diese Sumsemänner meinen, ich würde jetzt in der Weihnachtszeit meine Engelszunge aktivieren und herumsäuseln, wie lieb und nett es in diesem Misthaufen zugeht, dann haben die sich aber geschnitten. Nicht einmal mehr Frech hat noch alle Tassen im Schrank, obwohl er als einziger in diesem ganzen Mogelland nach einem fetten Rehbraten trachtet. Allerdings zeugt die Massnahme, den Rotwildteppich auszulegen auch nicht von sehr viel Schläue. Man hat einige Male beobachtet, wie so ein ungezogenes Reh vom Tisch die Brösel für die Vögel weggeschlabbert hat. Und natürlich sind die letzten Äpfel, die man für die heutige Aufführung brauchte, ebenfalls im Rehmagen verschwunden. Um den frechen Biestern einen Maulkorb anzulegen, will man sie jetzt mit Futter anlocken. Aber das könnte teuer werden, ha ha ha. Und weil es mit der jämmerlichen Oliver Twist-Geschichte wettermässig so gut geklappt hat, machen sie gleich weiter im Text. Wenn alles nur in der Nacht spielt, braucht man ja keine Sonne, wie wahr, wie wahr. Sollen doch auf marode Geister- und Horrorgeschichten umsteigen, diese verfilzten Gruselfritzen, die spielen nämlich immer im Dunkeln. Da sieht man auch die ganzen Peinlichkeiten weniger, die sie anstelle mit dem Besen mit dem Fotoshop verschwinden lassen. Da bin ich ja fast ein Tugendbold gegen diese Zombietruppe, die neuerdings Geschmack an fehlenden Beinen entwickelt. Es geht wahrscheinlich nicht mehr lange und Hefe näht einen neuen Frankenstein. Habt ihr gesehen, was Käfer Geolg als Flügel bekommen hat? Eben. Mir dreht sich schon der Magen um, wenn ich daran denke, was diese kranken Hirne als nächstes noch bauen. Schlotter, da gehe ich doch lieber mit Loredana Kürbisbowle trinken.
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