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Oktober 2015
Obst und Gemüse einmachen
27. Oktober 2015: Den ganzen Sommer über waren wir fleissig und haben eingemacht und konserviert wie die Wilden, damit wir dann in Saus und Braus leben können, wenn die Natur schlafen gegangen ist und nichts mehr hergibt. Das ist durchaus sinnvoll, aber nicht sehr preiswert, wie wir festgestellt haben. Vor allem Grünling hat sich den ganzen Sommer abgerackert, tonnenweise Wasser verschleudert, damit es den Bohnen und Gurken gut gehe. Früchte, die von selbst wachsen und reifen sind dagegen ein wahres Geschenk. Diese nicht zu ernten und zu verarbeiten, wäre wirklich schade. Aber gerade beim Gemüse wird das ein wenig anders. Der Tiefkühler ist randvoll und braucht natürlich Strom. So kommen uns die Bohnen schlussendlich ziemlich teuer. Auch zum Dörren geeignetes
Obst und Gemüse
ist im Winter ein wahrer Segen. Bei uns sind es vor allem Pilze. So lehrt uns die Erfahrung, langsam aber sicher, dass wir gewisse Dinge nicht mehr
einmachen
werden. Das ich nicht lache. Mit welcher Begeisterung haben die dieses Jahr wieder Hagebuttenmarmelade gemacht! Dabei ist es ja eine Mordsarbeit und im Laden viel billiger.
Energie sparen im Lichtbereich
20. Oktober 2015: Man beachte bitte den letzten Satz von meinem Beitrag der vorigen Woche. Er hiess, "bitte keine alten Sofas vorbeibringen". Und worauf sitze ich wohl heute? Ha ha. Das soll aber nicht heissen, dass man alles, was ich sage, in das Gegenteil umwandeln soll. Ich will nämlich im Hinblick darauf, dass die Tage nun kürzer und die Nächte länger sind, ein bisschen auf das
Energie sparen im Lichtbereich
hinweisen. Es ist doch Unsinn, nachts Licht zu sparen, damit man in den Morgenstunden in der dunklen Ecke auf die Schnauze fällt. Früher gab es einmal Laternenanzünder, die auch die Laternen ausgemacht haben. Wir in Gugellandia hätten für einen solchen eine Stelle frei. Über Weihnachtsbeleuchtung möchte ich mich noch nicht auslassen, das hat noch ein wenig Zeit. Aber die dunklen Nächte mit Solarleuchten etwas sicherer zu gestalten macht durchaus Sinn. Leider leuchten die aber meist nicht bis zum nächsten Morgen, womit das Problem wieder das alte wäre. In den dunklen Mogenstunden braucht man aber Licht. Ich bin selber schon auf den Schnabel gefallen, weil ich gedacht habe, ich weiss doch, wo die Pforte ist, und dann war sie eben doch woanders. Also bleiben wir lieber schön auf dem Sofa sitzen, bis es wieder heller wird..
Müllverbrennung
13. Oktober 2015: Umweltverschmutzung durch giftige Abgase kennen wir natürlich nicht. Die Gugellandier sind ganz stolz, dass sie mich als Umweltminister haben. Sozusagen als Alibi. Da können wir alte Möbel mit Stoffetzen dran, lackierte Festerrahmen oder geleimte Schubladen aus Pressholz einfach ins Feuer werfen. Natürlich noch mit Nägeln dran. Das bisschen Gestank müssen wir ja selber einatmen. Ausserdem spielt es ja keine Rolle, ob es in der öffentlichen
Müllverbrennung
oder bei uns qualmt. Also gebrannt hat es gut, und wenn jemand etwas dagegen einzuwenden hat, richte er sich an mich, den Umweltminister von Gugellandia, ich werde dann schon die Kastanien aus dem Feuer holen. Aber bitte keine alten Sofas vorbeibringen.
Regen
5. Oktober 2015: Die meisten Kreaturen auf der Erde sind sehr an die Natur gebunden. So sieht man doch keine Schnecke, wenn die Sonne scheint, doch sobald es regnet, sind sie alle da. Da haben es die Schnecken eben gut, wie die Schirmverkäufer. Regen ist für sie das beste Geschäft, weil dann alle unter das Dach rennen, weil sie eines brauchen. Und der Weg in den Salat ist frei! Zugegeben, im heutigen
Klimawandel
ist der
Regen
auch nicht mehr so lieblich wie zu früheren Zeiten, es kann ganz unangenehm viel auf einmal runter kommen. Die Strassen gleichen Bächen, überall Lachen und Pfützen, kein Bein, kein Fuss bleibt trocken und überall tropft es. Doch genau das ist auch das Schöne. Es regnet bei jedem. Alle sind gleichzeitig davon betroffen. Der Regen macht uns alle zu Schnecken. Und plötzlich sind die Schnecken, die ja so langsam sind, die schnellsten. So ist eben die Natur. Irgendwie gerecht.
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