27. September 2016: Heute möchte ich wieder einmal etwas in meiner Funktion als Kulturminister sagen. Guido hat sich gestern entschuldigt, dass er sich jedes Jahr wieder vor die selben Bäume und Sträucher stellt, um die Fotos für seine Rubrik zu machen. Er hat sich zwar ganz tapfer gerechtfertigt, dass man den Unterschied ja sehen müsste, weil er älter geworden ist. Für so viel Selbtslosigkeit muss ich ihn bewundern. Tatsächlich scheinen auf dem Land oft jahrelang die selben Stellen immer gleich. Aber das täuscht. Die Unterschiede zu entdecken sind tiefliegende Geheimnisse unseres täglichen Lebens. Nichts ist heute gleich wie morgen, und wenn es gleich scheint, scheint es eben nur so. Aber in gewissem Sinne hat Guido recht. Den kulturellen Vogel spricht es nicht an, wenn er Gleiches eben schon gesehen hat. Das sieht nach gestohlen und nicht orignial aus. Immer das Gleiche ist langweilig. Vielleicht muss man nur ein wenig die Position ändern. Es kann ja nicht das Gleiche sein. Denn es gibt alles nur einmal. Ich werde mich mal mit Leisstreifer unterhalten. Das ist ja der gugelländische Modezar. Was er wohl über Gleiches, Ähnliches und Wiederholungen denkt. Bis bald. Die gugelländische Modewoche ist allerdings erst im Januar.Bis dann gehe ich auch noch eine Runde Ballon fahren.