News : Immer das Neuste aus Gugellandia

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Mai 2024





 
Let's sing
Miranda spührt den Frühling. "Ich weiss gar nicht mehr, wo mir der Kopf steht, jetzt hatte ich gerade noch zwei Verehrer, und jetzt kommt auch noch Rokko aus Berlin." Der Frühling ist auch in Gugellandia angekommen, die Bäume blühen, alles grünt und freut sich um die Wette. Und natürlich gibt es auch in Gugellandia etwas zu feiern. "Oh hallo Rokko, wie war die Reise?" stottert Miranda zur Begrüssung. Und ihre zwei Verehrer überlegen sich, was sie nun machen sollen. "Ist es deine Braut oder meine?" Lamafragen, für die ist im Moment keine Zeit.
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Wir wollen uns zuerst noch ein wenig an alte Zeiten erinnern. Rokko war auch da, als Laura ihre Lokomotive gebaut hat, er musste sich immer in Deckung begeben, weil Laura mit der schwarzen Sprühfarbe intensiv herumgefuchtelt hat. Aber zu guter Letzt stand ja das gute Stück.
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Die  FLATTERMAENNERSCHAU, sowie die SCHMETTERLINGSFORSCHUNG  und die  BRATENRUECKSTAENDE blieben nicht ohne Folgen. Rokko hatte einen anstrengenden Aufenthalt in Gugellandia, sogar beim Winnetou war er dabei. Er guckte schon darauf, dass er sein Wams nicht bekleckert und die Bügelfalte nicht litt. Ja, und dann kam ja auch noch das grosse Spektakel mit der Maus.
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Auf grosser Bühne fand die kleine Geschichte vom süssen Brei statt, und auch wenn die Häuser wackelten und der Brei in Strömen floss, sie haben es alle überlebt, ha ha. Rokko muss lachen, wenn er daran denkt, aber es war nicht immer alles komisch, und wird es auch in Zukunft nicht sein.
 Wir sind nämlich soeben gelandet im gugelländischen Territorium, es kann losgehen, mit Miranda und Rokko.
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Heute stehen sie zu zweit auf der gugelländischen Eurovisionsbühne. "Ja, liebe Leute, wir machen nicht jedes Jahr immer das selbe, wie Menschen und so, ha ha, aber wir haben uns gedacht, dass wir es uns dieses Mal nicht nehmen lassen.."... Der Rest vom Satz geht in Applaus....unter.
Wir heissen sie herzlich willkommen beim grossen Schausingen in Gugellandia.
Hurrah, halleluia, gopferteckel, schwubbdiwupp und neiaberau!" Es bebt der Boden, die Wände erzittern, das Gegröhle ist atemberaubend und das Gekreische ebenfalls. "Komm Miranda, wir erläutern erst einmal die Situation."
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"Die erste Nummer singen und tanzen die Papageien-Sisters, gefolgt von einer Diva, bla bla bla." Es ist der Aufregung im Publikum geschuldet, dass Rokko nie ganz ausreden kann, ohne in einen akkustischen Begeisterungstaumel zu verfallen. Das Publikum ist ausser Rand und Band, als die Papageien zu singen beginnen. "Krääächz und Kröööchz, Kriiiiechz und nochmals, humbawumba, kräächz und kööööchz" Das Publikum tobt, man ist ausser Rand und Band. "So toll, diese Nummer!"
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Wir werfen nun einen Blick auf das Publikum. Im grünen Gras sitzen sie alle. Sie, die einst mitgemacht haben, beim ersten Spektakel. Aber nun kommt das Solo von Battamba. Sie gehört zu den Papageien, das ist im grossen Ganzen übersehen worden, aber sie wird noch genügend beklatscht. Man muss ja bedenken, dass die ganze Show noch ein bisschen länger dauern könnte.
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Aber irgendwann hat sie den letzten Schrei dem Himmel zugewendet und die zwei sympathischen Sprecher sind wieder dran. "Witzchen hier, Witzchen dort, und ha ha ha. Nun aber geht es richtig los, wir erwarten, hm, wie heisst er schon wieder?" "Ich frage mich überhaupt, wie die Show damals war, als sie es in Gugellandia zum ersten Mal gemacht haben!" "Keine Ahnung, da waren wir doch dabei, du Gorilla."
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Auf der Bühne sitzt nun Tolerantolo, der mehrfach gekürte Kontrahent von Schnorbert, und säuselt in den versöhnlichsten Tönen, dann wieder mit scharfem Tremolo, so dass man überhaupt nicht mehr versteht, was er eigentlich sagen will. "Er singt eben." Ja, so muss es auch sein. Der Gesang wird gegenwärtig, überschwenglich und überdurchschnittlich langweilig.
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Aber unser Bär Rokko ist ebenfalls gegenwärtig. Er freut sich mit dem Publikum und klatscht in die Pfoten. "Ja, toller geht es nicht mehr, oder doch?" Und es folgt ein Beitrag nach dem nächsten. Auch Napoleon hat keine Angst vor Waterloo, ha ha. "Es pfeifen die Trompeten und es zwitschern die Flöten." sehr melodisch und dann wieder dermassen chaotisch rimmsen die Rummsen und als er fast das Mikrofon anfrisst.. die Erlösung.
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"Das war ein toller Beitrag, wie hiess er doch gleich?" Aber es geht weiter, keine Zeit, sich zu merken, was der Vogel da gekrächzt hat. "Liebe Liedermöger und Chanconfreunde, es geht weiter im Musiktakt, upps, wo ist denn mein Lama hingekommen?" fragt sich Rokko und schiebt das Mikrofon zurecht. Aber das Publikum ist da, und es passt ganz genau auf.
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Hinter der Bühne ist der Teufel los. "Ich dachte, wir sind jetzt dran."  Lamafieber, heisst das. "Ach so, nein, dann kommen wir eben erst später."
Die Zwei wissen nicht ein noch aus, aber so geht es zur Zeit nicht nur denen.
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"Jetzt kommt die Kamelkönigin." "Was Carmen?" "Die sieht eher aus wie eine Schnittlauchprinzessin" "Oh, die Arme, hat wahrscheinlich den Fuss verknackst." "Oh, prachtvolle Frisur, schlürf, schluchz, freudeschleuder!"
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"Und es geht weiter, meine Damen und Herren, Liebhaber der Musik und des Gesangs, wir haben noch tonnenweise freudigen Spass für euch bereit. Hier kommt unser nächster Gast. Es handelt sich um Charlotte. Viel Spass. Man wartet gespannt, aber auf der Bühne bleibt es leer. "Das ist wahrscheinlich ein spezieller Auftritt."Alles wartet. Auch Miranda wackelt vor dem Mikrophon. "Soll ich noch etwas sagen, oder kommt sie gleich?"
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Sie kommt. Zugegeben, für unsereiner die totale Nummer Eins, im Auftritt und mit dem Kostüm, wenn, ach, wenn sie nur nicht das Maul aufgemacht und gesungen hätte..."Hmm". Man kann auch ein wenig an der Zither zupfen. Oder ein wenig mit den Augen blinzeln. Oder mal hierhin sausen und wieder zurück und ins Mikrophon plärren. "Ich habsnichsogemeint." Schrumm schrumm, der Applaus ist ohrenbetäubend.
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"Die Ratte ist phänomenal." findet Harry aber die anderen sind gegenseitiger Meinung. "Mir gefällt überhaupt keiner, wir hatten damals wenigstens noch eine Aussage!" seufzt Beppa und Edi bestärkt sie. "Stimmt, wer sagt hier überhaupt noch, dass er einen anderen liebt? Ich verstehe nur Himmel und Hölle." "Liebesgeschnulze ist langweilig." weiss Guido. Aber es geht weiter, und es kommt ein neuer Gast.
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Er heisst Nemo und ist ein unglücklicher, kleiner Fisch im ganzen Universum. Aber als er seine Stimme erhebt und seinen ganzen Schmerz ins Weltall bläst, wird die ganze Welt weich und samtig. Alle schmiegen sich an ihn und wollen ihn gar nicht anders haben, als er ist. Es ist so schön, wie er mit seinen einseitigen Flossen das Wasser gerade biegen möchte, wie er den grauen Himmel blau macht und im Universum vor lauter Freude keine Luft mehr bekommt. Es ist nur Nemo, aber er hat gewonnen.
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Und auch wenn unser Nemo im Siegesrausch noch allen auf die Füsse trampt: Lasst uns singen, der Frühling dauert noch eine ganze Weile.
La, la, la.
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Das wars für heute

 
Die Sintflut kommt (2)
Es regnet in Gugellandia. Das Schiff ist unterwegs, alle sind ängstlich und bedrückt, nur Palma, die Schildkröte, jubelt auf dem Teppich herum. "Na, wie findet ihr das, ist das nicht herrlich, wir alle zusammen auf einem Schiff?" Sie ist die einzige, die es lustig findet, die meisten sind schon wegen des dauernden Regens auf dem Tiefpunkt der Gefühle. "Wo ist denn der Kapitän?" möchte sie wissen.
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An den zwei einzigen Tischen sitzen die zwei Dromedare Miranda und Sammy mit den Rehen Pünktchen und Punkt, am anderen die Frösche Frifri und Wolki mit Autu und Dongdong mit ihrem Kleinen. "Wenn wir etwas bestellen wollen, müssen wir die Bedienung rufen." merkt Sammy und guckt sich um. Aber niemand scheint hier zu bedienen. Auch Tante Loredana unterhält sich nur mit Guido und interessiert sich nicht für leere Tische. 
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Da sind so viele Ankömmlinge, es herrscht ein Gedränge und Gewusel. Rambo unterhält sich mit zwei Gürteltieren, während sich seine Tessi gelangweilt nach interessanter Gesellschaft umguckt. "Ah, da sind ja Festa und Frech." freut sie sich, aber die zwei staunen ganz entrückt nur in die entgegengesetzte Richtung. Und auch Gugel und Hefe sind da, aber ernst und verschlossen, irgendwie ungemütlich ist die Stimmung. Das liegt grösstenteils daran, dass die meisten Anwesenden die Geschichte der Arche Noah gar nicht kennen, und auf irgend einen Spassteil warten.
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"Hey Lori, ich bin da, beziehungsweise auch hier." sagt Bradipo und stupst Loredana von hinten auf die Schulter. "Geht natürlich nicht, wenn du nur für Guido da bist." schmollt er. Die Stimmung ist schräg wie das Schiff zuweilen. Auch Helga hat ihren Kai verloren und schnappt beinahe Nemo über den Haufen, der mit Pete gerade über den Teppich schwankt. "Hallo, ich suche Kai, den Hai, ist der Kerl womöglich schon wieder abgehauen?" Aber der Berüchtigte hat sich an den Tischen breit gemacht. "Los, spielen, hat jemand Karten, Chips und so?"
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Endlich findet Helga ihren Kai wieder. Auch Guido sucht etwas. Nur weiss er nicht genau, was er sucht. Die merkwürdige Stimmung auf dem Schiff macht sich breit. Alle sind beunruhigt und wissen nicht worum es geht. "Es kennt eben niemand die Geschichte der Arche Noah." mutmasst Edi und wendet sich an Miezi. "Ich glaube, niemanden von uns allen kannst du mit biblischen Geschichten aufmuntern, wenn es dermassen regnet." 
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Aber jetzt kommt Noah selber. Es ist Odin, der Pinguin. Ratlos blickt er aus dem einzigen Fenster, einem Guckloch, auf die verregnete Welt. "Ihr müsst euch nicht fürchten, auch wenn einige von euch nicht schwimmen und nicht fliegen können. Unser Schiff ist stark." Aber ein paar bessere Worte hätte er noch finden können. Die Moral auf dem Schiff ist bereits im Keller. Guido kippt vornüber auf den Tisch und Wolkie weiss nichts besseres, als sich darüber masslos aufzuregen. "Schaut diesen Frechwanst an, immer nur Fressen im Kopf."
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Guido ist nur kurz schwarz geworden, und er entschuldigt sich auch gleich bei allen. Aber jetzt kommt Noah wieder und erhebt seine tiefe Pinguinstimme und spricht. "Meine Lieben, auch wenn ihr das Alte Testament für einen Putzlappen haltet, wir spielen heute die Arche Noah, und das ist ein Schiff, gebaut von mir für alle Tiere, von denen ich mindestens zwei an Bord haben muss, damit sich die Vermehrung auch gewährleistet." Hefe schubst Gugel an und flüstert: "Ein bisschen poetischer könnte er das schon sagen."
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Aber man ist im ganzen Umkreis nun wenigstens im Klaren, worum es geht. "Arche was? Kennst du die?" fragt Giselle, "ist das so etwas wie eine Schlampe im Orient?" Die Papageien sind alle schon ganz aufgeregt. "Wir haben keine Tauben an Bord, Noah muss einen von uns bestimmen, der die Gegend nach einem Landeplatz absucht." Und langsam steigt auch die Stimmung.
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"Du musst dich gar nicht vordrängeln, du kannst ja nicht schwimmen, hast nicht einmal Flossen wie ich." schnauzt Wolki Pünktchen an. "Ach was, so gut schwimmen wie du kann ich schon lange, flieg doch du mal übers Meer." lacht sie und alle machen erlöst mit bei dem Gelächter. "Also passt gut auf, was ich euch jetzt vorschlage." Noah setzt sich in Positur und macht seine Verkündungen bibelähnlich endgültig. "Wir brauchen einen Vogel, der rausfliegt und schaut, ob das Wasser sinkt und ob irgendwo Land in Sicht ist."
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Amanda meldet sich freiwillig, aber Noah möchte lieber Cirillo losschicken. "Es könnte zu anstrengend für dich sein, mein Täubchen." säuselt er. Und Cirillo knirscht: " Täubchen, ha ha, das hat Noah sicher nicht gesagt, oder doch?" Und er nimmt all seinen Mut zusammen und flattert los. Weg vom Schiff über die Sintflut hinweg.... und - kommt nicht wieder.
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Inzwischen aber ist die Stimmung an Bord gestiegen. Die Hoffnung auf schönes Wetter lässt trübe Gedanken verfliegen und alle kommen nach und nach in richtige Feierlaune. "Wenn Cirillo Land findet, können wir wieder aussteigen und feiern." "Ha, wer will denn aussteigen, feiern können wir doch auch hier." "Ha ha ha, und prost!" Beim Pokern fliegen die Fetzen und beim Vergissmeinnichttrank beginnen sie beinahe schon zu schunkeln. Aber da kommt Noah wieder und mahnt alle.
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"Ich muss euch leider mitteilen, dass Cirillo nicht wieder gekommen ist, also schicken wir die nächste "Taube" raus."  Es hat längst aufgehört zu regnen, aber die Wolken sehen immer noch regenschwanger aus. "Das ist eben, wenn man zuviel Himmel sieht." lacht Edi und lässt sich von Schnorbert nicht einschüchtern. Amanda macht sich auf den Weg. Sie weiss, wie schönes Wetter aussieht, alle haben Vertrauen in sie.
"Tschüs Amanda, komm bald wieder und bring uns gute Nachrichten mit."
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Alle sind gespannt, als Amanda sich auf den Weg macht. Sie flattert und flattert, und das Wetter sieht auch schon viel besser aus. Ab und zu eine dunkle Wolke ist im Mai nichts unnatürliches. Und da, kurz vor Gugellandia sieht sie schon die Hügel und eine Rose. Sie zwackt sie mit dem Schnabel ab und versucht, sie zurück zum Schiff zu bringen.
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Aber wo ist denn die Arche Noah hingetrieben?
Amanda schafft das beinah Unmögliche und findet das Schiff im grossen Meer des Himmels, der nun langsam auch wieder anderes aufscheinen lässt, als Nebel und Regenwolken. Sie flattert aufgeregt zu Noah und zeigt ihm ihre Rose. "Ich bin sehr erstaunt und glücklich über deinen Fund, Amanda." Wir fahren zurück nach Gugellandia. Die Sintflut ist vorüber."
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Keiner denkt mehr an den armen Cirillo, den verlorenen Vogel, ausser Noah, als Odin, der Pinguin. "Naja, mit Verlust muss man rechnen." er zuckt die Achseln und lotst seine Leute durch die Türe nach draussen. Ausser Frifri, der sich beim Ausstieg noch an Miezi ranmacht, sind alle gut gelandet. Ihm hat Odin noch die Rose ums Maul gepfeffert, und Guido hat ein bisschen von seinem Verstand eingebüsst, aber sonst ist alles gut gegangen.
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"Erde, liebe Erde, wir sind wieder da." Und ganz überraschend finden sie auch Cirillo wieder. Er hockt schon seit ein paar Stunden verliebt im Kraut und wer ab und zu auch in den Himmel schaut, findet dort den Schlüssel zur Lösung überhaupt.
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Ach ja, und der KATASTROPHENVORALARM  vom  MAIRITTERLINGSESSEN schreiben wir der BRIEFTAUBENSAMMLUNG zu.
 Machts gut, bis nächste Woche. 

 
Es kommt die Sintflut
"Oh hallo Gugel." "Hallo Lori, guck mal, ich habe Pilze gefunden, einen ganzen Korb voll mit Maipilzen!" Man staunt. Es kommt auch noch der Wetterprofessor gerade des Weges. "Oho, Mairitterlinge oder wie das Zeug heisst, mhm, schmack schmack." "Was sagst du dazu, ausser schmack schmack?" Gugel ist etwas enttäuscht über das Echo seiner Pilze.
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"Weisst du, wenn sie erst auf dem Tisch sind, in Sahnesosse glänzen, dann hast du vielleicht mehr Applaus."  Aber Gugel geht es nicht darum. "Das Wetter ist regnerisch, es könnte noch mehr runterkommen. Deshalb bin ich losgerannt, die Pilze zu pflücken, bevor sie verregnet werden." Aber Amanda geht es weder um das Wetter noch um die Pilze. "Was? Du rennst hier persönlich herum und verteilst Panik?" "Es regnet mindestens eine ganze Woche, hat Zeig gesagt."
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Bei dem PLAUDERSEKUENDCHEN zwischen Gugel und Amanda, wo er von RIESENUEBERSCHWEMMUNG und  SUESSWASSERSPEICHER schwärmt, handelt es sich wirklich nur um ein Sekündchen. Dann schwirrt schon Peso herbei und warnt. "Es könnte regnen kommen, was ist dann mit den News?" Betroffenes Schweigen und ein Blick gegen den Himmel sind die Antwort. "Uns ist noch immer etwas eingefallen." flötet Amanda und setzt ihren Weg fort. "Na toll," findet Peso und fragt den Grünling. "Du musst es ja schliesslich wissen." 
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Aber Grünling hat keine Zeit. "Hör mal, es ist Mai, ich habe noch nichts gemacht und haufenweise zu tun." Aha, dann startet Peso zu Guido und bekommt quasi die selbe Antwort. "Oh, ich warte, dass ich etwas tun muss, aber es sagt mir niemand etwas."
Es ist eine merkwürdige Zeit, in der man wartet, dass alles beginnt.
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"Alle sitzen faul herum, niemand tut etwas, aber alle reden davon, dass man etwas tun muss."  Guido weiss es auch nicht besser. "Ich würde nichts tun, wenn ich dich wäre, es ist nämlich alles falsch, wenn es wieder draufschneit oder noch schlimmer."  Guido fragt schliesslich Harry, der weiss doch immer Rat. "Also im Moment, würde ich sagen, tu einfach nichts, es könnte gleich zu regnen anfangen."
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"Aber das Gras wächst, die Bäume schiessen auf und das Unkraut spriesst an allen Ecken."  Man hört von ganz weit entfernt eine Landmaschine, die es vormacht. "Aber es kommt doch gleich regnen."  Laura ist davon überzeugt und rät allen, sich mit Lebensmitteln einzudecken und ein schönes Plätzchen zu suchen bis wieder die Sonne scheint.  Frech sitzt noch immer auf seinem Baum und belauscht Miezi und Amanda. "Es kommt regnen, ich habe es aus erster Hand."  "Na und, dann gehe ich halt ins Haus."
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"Es regnet aber mindestens drei Tage." jappst Amanda und findet ihre Prognose nun selber schlimm. "Drei Tage? Ununterbrochen?" Das Fragezeichen bleibt unter dem Baum stehen. "Das kann im November einmal vorkommen, aber doch nicht im Frühling." seufzt Frech, ist sich aber schon nicht mehr so sicher. Aber Amanda kreist noch immer wie ein Unglücksvogel über Gugellandia.
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"Los, aufräumen, zusammenpacken, es kommt ein Unwetter, ein gigantisches!" Alle sind schon etwas angesteckt von dieser unheilvollen Botschaft.  "Es soll doch regnen im Frühling." finden Männi und Edi, aber Amanda winkt aufgeregt ab. "Rettet euch!"  Auch Peso versucht, dem kleinen Klepf die Botschaft zu überbringen. "Ich glaube, the end is at hand, ha, ha, komm Vogel."  Klepf schüttelt sich und kommt.
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"Weisst du es denn sicher?" Na klar, Peso hat es direkt von Noah, dem allgegenwärtigen Wetterguru, oder aber Ballo weiss es besser. "Ich habe meinen eigenen Wetterfrosch, das ist der Haufen hier, riech mal." Auch ums Riechen geht es offenbar bei Guido und dem Kritiker von Gugellandia.
Aber alle sind inzwischen ziemlich nervös.
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"Du musst erstens schnell aufessen und zweitens mitkommen." Amanda, Peso, Grünling und die ganze gugelländische Gesandtschaft macht sich auf, zu Zeig zu laufen, um endlich den Wetterbericht zu erfahren.
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Dieser nun natürlich fühlt sich richtig beguckt und sehr bestaunt. "Ich muss euch leider sagen, dass die nächsten drei Tage, keinen Sonnenstrahl beinhalten werden, sondern nur Regen, Regen, Regen."
Alle gucken ihn an wie einen Geist.
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"Das kannst du doch nicht machen, Professor, man will es doch ein bisschen gemütlich hören."
 Und dann kommt auch noch der Ersatzprofessor. "Ich übernehme jetzt, wir spielen die Sintflut kommt, bitte alle auf euere Plätze. Ich wäre Noah!"
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Und schon kommt sie. Die Sintflut. Bei solchen Wolkenansammlungen ist es kein Wunder, aber unsere kleinen Tiere haben trotzdem Angst.
Der Himmel sagt, keiner bleibt verschont, ich treffe euch alle, und er zieht sich zusammen.
Man versucht, noch zu retten, was zu retten ist......
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Aber dann heisst es, einsteigen. "Klettert rein ins Schiff, drinnen ist genügend Platz für euch alle." Was soll man schon anderes machen. Auch Kai und Helga flattern noch ein bisschen zwischen Himmel und Hölle, Peso und Wally schlottern schon um die Wette und dabei hat die Kraxelei in das Wetterschiff gerade erst begonnen.
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"Eintreten bitte, aha, zwei Känguruhs, moment, da ist einer zuviel. Immer zwei und zwei, so ist die göttliche Devise." Man macht mal halblang und nimmt es beim Eintritt in das überlebensgrosse Schiff nicht so genau. Aber auf der ganzen Erde ist der Teufel los. "Schnell, wir werden untergehen, wenn wir auf dem Schiff nicht noch einen Platz bekommen." Alle rennen um ihr Leben und es regnet nun auch in Strömen.
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Laura versucht noch ihr Glück. "Also mal halblang, ihr seid weder verwandt noch verschwägert, und auch nicht verheiratet. Aber wenn ich nun eine Blitztrauung los lasse, seid ihr doch immernoch zwei, die vor dem Allmächtigen nicht zusammenpassen. "Laura, mach schnell, es regnet, das Wasser steigt."
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In aller Eile und im Zugtempo der Wolken füllt sich das Schiff. "Kommt alle schnell, wer nicht abgurgeln will und einen Partner hat, soll kommen." Der Pinguin beisst sich selber auf die Zunge. "Oh ich wollte nichts Böses sagen, aber schlimpp, huck, spuck." Alle beeilen sich.
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Es beginnt ein richtiges Gedränge an der Tür. "Diese zwei Langweiler wieder, ich kann nicht mehr, können die denn nicht einfach die Bordkarte ziehen und abhauen?! Aber es hat noch mehr. "Man muss ja schliesslich Einlass haben." Und so geht es spannend weiter...
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...aber es ist noch nicht einmal die Hälfte Gugellandiens verstaut, da kommen schon die ersten ungemütlichen Windböen.  "Hilfee, es pustet mich weg." Ja, es wird laufend dramatischer. Die letzten Passagiere können schliesslich noch aufhüpfen, 
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Doch dann erhebt sich das ganze Schiff schon gegen den Himmel.  
Und, hoffen wir mal, dass sie irgendwo wieder heil landen.
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