Mister Umwelt
Tipps und Weisheiten zu.... in alphabetischer Reihenfolge

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Umweltminister: Juli 2020





 
 Peso im Urlaub
Peso im Flug
Das Schönste im Leben ist die Freiheit. Peso wünscht allen schöne Ferien.

 
 Zuviel ist zuviel
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Wir in Gugellandia leben ja gezwungenermassen im Einklang mit der Natur. Das Wetter ist zum Beispiel der alles bestimmende Plüschitu, gleich nach ihm kommt dieses unverfrorene Ding, welches das allereinzigste auf der ganzen Welt ist, von dem man nie genug haben kann, das ist Zeit. Und genau aus diesem Grunde, weil man davon immer zu wenig hat, entsteht die Hektik und diese ist enorm gesundheitsschädlich, aber sie herrscht nicht nur bei Menschen, sondern auch in Flora und Fauna. Diese Hektik führt meistens zur Vermehrung. Hätte man ewig Zeit, würde vielleicht das Grillenmännchen noch Jahre vor seiner Angebeteten sein Konzert ablassen und es gäbe niemals Grillenkinder. Denn, was zuviel ist, ist zuviel. Zuviel Zeit ist also auch nicht dienlich. Alles, was reichlich vorhanden und im Überfluss genossen wird, führt zu Verdrossenheit. Man will das, wovon es wenig hat. Ich habe kürzlich im Fernsehen nominierte, gescheite Köpfe reden hören, die hatten dafür auch keine bessere Erklärung, als "so ist halt der Mensch". Ich möchte nun alle Erdenbewohner insofern trösten,  - denn die Tiere können es auch nicht besser. Die Natur steht über allem. Früher hatte man für jedes Disaster Götter, die Schuld an allem waren, heute ist jeder selbst verantwortlich. Das können mit der Zeit auch die tapfersten Menschlein nicht mehr stemmen.
Deshalb sind die Ferien erfunden worden.
Das Motto "zuviel ist zuviel" sollten wir immer mit uns tragen um etwas mehr Mass zu halten. Es ist nämlich das Zauberwort für Slowmotion.  Dann gewinnen wir Zeit. Aber vielleicht verschiebe ich meine detaillierten Äusserungen darüber lieber auf den September, dann kann mir Schnorbert endlich mein Ministeramt abnehmen und mich in den Philosophen-Altersruhesitz abschieben. Ha ha ha. Schöne Ferien, Leute!

 
 Büchsengetränke und Konservendosen
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Zuerst einmal habe ich durchaus Verständnis für Büchsen-Benutzer im Allgemeinen. Dosen sind ja schon viel handlicher als Glasbehälter. Aber die Tendenz, aus der Büchse zu trinken, widerstrebt mir aufs innigste. Strohhalme wären da ja noch schicklich, aber falls das Getränk Kohlensäure enthält, könnte das zu einem ungewollten Springbrunnen führen. Für wen sind denn diese Büchsen und Dosen schlussendlich gemacht? Genau, für den Hersteller! Man sieht nämlich nicht, was es drin hat. Das gilt nicht nur für Getränke, auch beim Kauf von Dosen mit Frucht- und Gemüsekonserven, Katzenfutter etc. ist oft ein Staunen beim Öffnen unvermeidlich. Da gilt es natürlich immer, gut schauen und lesen was drauf steht. Wie leicht ist da etwas verwechselt, weil so Büchsen einfach alle wie Tausenlinge im Regal stehen und ab und zu einer im Falschen. Ich kann verstehen, dass zum Beispiel die Verarbeitung von Tomaten am besten funktioniert, wenn sie so frisch wie möglich in die Büchse kommen. Ganz oder in Stücken, kleine oder gross, alles ist zu haben, nur ist meist der äusserliche Unterschied minim. Da fällt mir grad eine Episode ein, wo eine meiner Tanten sämtliche Büchsen zu unterst in einem Kästchen aufbewahrte und die Kinder gerne das Türchen aufmachten und mit den Büchsen spielten. Eines Tages kam so ein Dreikäsehoch zur Mutter und nahm sie stolz bei der Hand. "Du musst schauen kommen, ich habe aufgeräumt". Tatsächlich, alle Konservendosen nach Grösse und From säuberlich in Reih und Glied, aber alle nackt und glänzend. Und der ganze Papierkorb war voll mit den verschiedensten Etiketten.
Jetzt bin ich etwas vom Thema abgekommen. Aber ich wollte ja im Prinzip auch nur in Urlaubsrichtung plädieren, beim Kauf von Büchsen immer ja vorsichtig zu sein. Manchmal braucht man sogar auch heute noch einen Büchsenöffener, vor allem wenn die Lasche abbricht. Ha ha. Wenn man jetzt durchsichtige Büchsen produzieren müsste, damit wir auch sehen, was wir kaufen, dann gäbe es ja nur wieder Plastik, weil Glas eben noch immer umständlich und gefährlich ist. Also doch lieber diese ollen Dosen? Aber wo es geht, sollten wir, vor allem bei Getränken, doch das Glas unterstützen.
Ich wünsche allen einen schönen Urlaub, wo auch immer!

 
 Gerechte Verteilung
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Mir hat nur schon mein Titel leichtes Bauchkribbeln verursacht. Aber ist es nicht so, dass immer diejenigen am meisten bekommen, die ohnehin schon alles haben? Es kommt nicht darauf an, was verteilt wird, es muss zuerst einmal genügend für alle da sein, um es verteilen zu können. Wenn zu wenig da ist, kriegen natürlich die Überlebensfähigsten das Futter, das sagt schon Mutter Amsel, und die muss es ja wissen. Ihr kommt es darauf an, dass überhaupt einer überlebt. Aber nun kommt Mutter Theresa und will den Armen auch etwas geben. Und schon funktioniert es eben nicht mehr. Zuerst einmal schauen müssen, wer der Ärmste der Armen ist, kann schon viel Zeit in Anspruch nehmen, in der dann schon einige der Allerärmsten abwinken. Rede ich von Menschen? Nein, nur ein bisschen, ich meine doch die Wuwatis. Wir haben nämlich zur Zeit wieder das übliche Problem mit etwa drei Müttern, jede meint, sie hat die schönsten Kinder, dabei hat eine gar keine, und die dritte nur eines und nun geht eben die gerechte Verteilung los.  Aber dass es den Kleinen völlig egal ist, woher die Streicheleinheiten kommen, wissen eben diese dummen Mütter nicht. Und das Futter gibt es ohnehin von Gugelfamily. In gewissen Wuwati-Familien kümmert sich jede Mutter um jeden. Eine kleine Parallele zu den Menschen möchte ich hier jedoch nicht leugnen. Gerechte Verteilung, das gibt es in der Natur nicht, das ist ein Wunschgedanke, jeder Mensch möchte mindestens gleich behandelt werden wie der andere, aber am liebsten noch besser. Und genau an diesem Punkt fängt die ganze Misere an.
Fazit, es gibt keine gerechte Verteilung, das hat schon das Weltall gar nicht vorgehabt. Hier ein Sternchen, da ein Sternchen, dazwischen ein kleines Weltchen, hi hi hi, und jetzt sollen sich die Menschlein da unten mal die Köpfe zerbrechen.
Gerechte Verteilung gibt es nur auf Briefmarken. Sonst kleben sie nämlich nicht.


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