Home
Hauptseite
Inhaltverzeichnis
Rubriken
News
Kritiker
Promoter
Kochstudio
Wetter
Umweltminister
Gartenecke
Ornithologie
Insekten
Pilze
Über Gugellandia
Top Liste
Guestbook
Who is who?
Duden
Technische News
Andere
Gugellandia
Hotel
Unterstütze uns
Spenden
Einkaufen
Extra
Ostern
2024
2023
2022
2021
2020
2019
2018
Adventskalender
2024
2023
2022
2021
2020
2019
2018
2017
2016
Sommerlinkkalender
2024
2023
2022
2021
2020
2019
2018
2017
2016
Sonderlinkkalender
2022
Einloggen
News : Immer das Neuste aus Gugellandia
Jahr
2014
Monat
2015
Monat
2016
Monat
2017
Monat
2018
Monat
2019
Monat
2020
Monat
2021
Monat
2022
Monat
2023
Monat
2024
Monat
August 2019
Der Sommerlinkkalender
Abenteuer im ligurischen Meer
Wir sind noch immer im Yachthafen von Savona. Zeig hüpft aufgeregt auf seinem Aussichtspunkt herum und sucht Grünling und Ringo. "Die müssten doch auch aufs Meer hinaus mit ihren Booten, ich habe sie aber noch nirgends gesehen." Inzwischen dümpeln schon einige Boote hafenauswärts. Felix hat mit seinem Boot gerade die Plüschpiraten überholt. "Wo geht es denn eigentlich hin? Haben wir einen Auftrag? Müssen wir ein Wrack heben oder eine Armada überfallen?" Noch geht es leise den Hafen hinaus, man kann noch reden, ohne gegen den Lärm der Wellen anzuschreien.
"Ah, da sind sie ja!" Harry ist sichtlich erfreut, Grünling auf seinem Blatt und Ringo mit seinem Floss zu sehen. "Die trauen sich ja was mit ihren Superflitzern, ha ha." lacht er. Aber es sind ja auch hoffnungsvolle Boote am Start. Ja, gibt es denn ein Rennen? Irgendwie schon, es gewinnt der, dessen Schiff am längsten durchhält ohne zu sinken. "Dann kann ich mich ja auf etwas gefasst machen." grinst Grünling. Edi hat in dieser Hinsicht vorgesorgt. "Ich kann so viel sinken wie ich will, ich muss sogar, ich bin ein U-Boot." Die Plüschpiraten sind auch in ihrem Element. "Wen entern wir zuerst?" Vorerst segeln, tuckern und schippern alle nur ein wenig vor der Küste hin und her.
Grünling hat sich aus dem sicheren Hafen nun etwas in die Brandung gewagt und es gleich bereut. "Das ist ja schlimmer als Surfen, meine Hauswurzsteuerung ist ausgefallen und meine Pfoten werden immer nässer. Aber es naht die Rettung. Butzer's Rettungsinsel hat Grünling bereits von Anfang an im Auge und möchte ihn natürlich retten. "Hey, Grünling, alles okay, wir kommen!"
"Ich will weder gerettet werden, noch will ich sinken, wo ist mein Superblatt?" Grünling rettet sich und sein Schiff noch rechtzeitig über einen nahen Felsen. Butzer und seine Mannschaft sind etwas enttäuscht. "Naja, vielleicht gibt es bald jemand anderen zu retten." Ganz aufgeregt hüpfen die Ziegen Vanille, Böcki und Gemsi auf den riesigen Steinen herum. "Schaut mal, da vorne segelt Ringo!"
Wenn man sein Schiff ziemlich nahe am Wasser hat, kommt es einem nicht gefährlicher vor als eine Luftmatratze. Ringo späht ganz gebannt durch sein Fernglas. "Ich glaube, ich habe den ersten fliegenden Fisch vor der Linse, ach ist der süss." Ringo ist ganz hingerissen von seinen Beobachtungen. Bei dem fliegenden Fisch handelt es sich allerdings um das ultraschnellstgebaute Papiersegelboot von Kapitän Fäbu Kapäbu, der selbst an Bord ist.
"Weisst du was, Ringo, zu zweit schippert man besser." Sie fahren nun zu zweit weiter mit Ringo's Fernguckerfloss und dem Segelboot als Rettungsschiff. "Wir sind genial, was, Fäbu?" Und Butzer hat wieder nichts zu retten. "Jetzt haben wir ganz vergebens den Sekt kühl gestellt." Inzwischen ist ein kleiner Teil der gugelländischen Bevölkerung in der Hafenstadt Savona unterwegs. "Was ist denn das für eine Festung?" möchte Schangelina wissen. Grünling ist wieder trocken und begleitet die Neugierigen hinauf zu diesen geschichtsträchtigen Mauern.
"Das ist die Fortezza del Priamar, von da oben sehen wir am besten, wo unsere Schiffe hinfahren." Soeben landet Guido auf einem Festungsvorsprung. "Ich habe Neuigkeiten von unseren Seeleuten. Edi und Zärmchen sind schon weit draussen, von hier aus gar nicht mehr zu sehen. Aber Lori soll hier nicht weiter rumbummeln, sondern zum Hafen kommen. Ottilio hat eine fahrende Kombüse gechartert. Sie wird gebraucht." Beppa schaut ganz aufgeregt auf das Meer hinaus. "Wenn Edi's U-Boot funktioniert, gehe ich nächstes Mal auch mit."
Zu Koordinaten, die man nur durch das berühmte Schachtelhalma erlernt, segelt das Schiff von Zärmchen weit auf das Meer hinaus. Seine Mannschaft wundert sich. Mecki ist gerade am Steuer, als es heisst: "Achtung, hinter uns beobachtet uns ein U-Boot. Ha ha, das muss Edi sein!" So ein Meeting auf offener See ist wahrlich ein Glückstreffer!
"Könnt ihr eine Weile den Kurs halten und in einem Bogen um den Koordinaten herumfahren, wir haben leider eine Boje vergessen. Ankern kann man hier nicht, dafür ist es zu tief. Ich bin gleich wieder da, Edi will mir nur schnell was zeigen." Die verlassene Mannschaft von Nordlicht 1 denkt sich: "Auch gut, jetzt können wir herumsegeln, wie wir wollen, nur den Koordinaten dürfen wir nicht aus den Augen lassen." "Was ist denn eigentlich ein Koordinat? Ist das sowas wie ein Kapitän?" Edi und Zärmchen gehen auf Tauchstation.
"Sag nur, du hast Atlantis entdeckt!" Zärmchen ist beeindruckt. "Auf diese Weise braucht man gar keine UNTERWASSERKAMERA, man muss nur aus dem Fenster schauen." Oben auf der trockenen Welt spähen Frech und Festa vergebens auf das weite Meer hinaus. "Ich sehe kein einziges Schiff, meinst du, sie sind schon alle gesunken?" Auf der Festung sind die Papageien gerade dabei, den Möwenkapitän zu befragen. "Sind noch alle da von unseren Schiffen?"
"Ja, aber eines hat ziemlich arge Schwierigkeiten, ich tippe auf ein Versorgungsproblem, man müsste sich darum kümmern." Es handelt sich um Laura's Schiff mit Moby an Bord. "Sie haben aber eine geräumige Kombüse, kann doch nicht sein, dass sie nichts zu Essen an Bord haben."
"Moby, mir knurrt der Magen, kannst du mal in die Kombüse klettern und mir ein Schinkenbrot raufholen?" "Ayeaye, Käptn Laura, aber zuerst muss ich den Kamin einholen, sonst geht die Falltür nicht auf."
"Tu was du willst, aber mach schnell, sonst falle ich verhungert von der Brücke!"
"Was ist? Hast du Schinkenbrötchen? Oder haben wir hier SCHINKENBROTVERBOT?" Während Mobi im ganzen Innenraum des Schiffes nach Schinkenbrotähnlichem fahndet, taucht er nur durch Bonbons und Süssigkeiten, es ist nichts zu machen. Kein Schinkenbrot an Bord. "Dann fresse ich halt so eine rote Beere, die sieht irgendwie einzigartig aus!" "Auuuuuuuutsch! Das ist mein Schwanz, du Nilpferd!"
"Wir werden elendiglich verhungern auf unserem Schiff, Moby, oder wir müssen diesen ganzen Bonbonkram aufessen." Moby hat grosses Mitleid mit Laura. "Vielleicht hat es einen Lutscher drunter mit Schinkenbrotaroma!" Aber es ist wie immer, wenn man denkt, es geht nicht mehr weiter, naht die Rettung. Ein kleines Boot nähert sich mit grosser Geschwindigkeit dem Schiff von Laura und Moby. "Oh, ich träume, die fahrende Küche, wir sind gerettet!"
Auch Miezi streift in der savonesischen Festung herum, als wäre sie hier schon zu Hause. "Hier könnte man tolle Feste feiern." sinniert sie und schimpft mit den Papageien. "Ihr habt schon wieder nicht aufgepasst, da unten ist eines unserer Schiffe in Seenot." "Ach was, so nah an der Küste gibt es keine Seenot!" lacht Ahuii und turtelt weiter. Miezi sieht, wie Felix wankend in See sticht. "Der Kahn hat irgendeine Schwachstelle, fürchte ich."
Timothy wollte unbedingt in den Mastkorb. "Hui, jetzt bin ich im Krähennest!" Auch bei Felix hat das mit der Seemannssprache grosse Wellen geschlagen. Aber der Kleine ist so schnell unten wie er oben war. "Kannst du eigentlich schwimmen, Timothy?" Felix ist noch nicht so besorgt, man ist ja noch nahe an der Küste. Aber der nächste Kandidat im Krähennest ist auch nicht besser. Der Mastkorb wankt hin und her, der Mast droht abzubrechen. "Ja, das könnte ein kleiner Konstruktionsfehler sein." murmelt Felix.
Als nun auch noch eine mittlere Welle kommt, biegt sich der Mast mit dem Häschen im Korb schwungvoll wieder auf die andere Seite und Patsch! Durch den Aufprall im Wasser wird es zurück auf das Segel geschleudert, es kann sich gut retten, aber, der Mast bricht nun endgültig ab und versinkt in den Fluten. "Holt das Ding raus, wir können es vielleicht noch als Ruder brauchen!" lacht Felix und alle sind stolz auf ihr Schiff, ohne Mast, aber nicht gesunken!
Inzwischen ist Butzer mit seiner Rettungsinsel schon wirklich betrübt. "Niemand will unsere Rettung annehmen, versteht ihr das?" Hinter ihnen naht ein Piratenschiff. "Ich denke, wir werden nun Butzer retten!" lacht Käptn Graubär. Und Schrotto ruft fröhlich dazu: "Los, entern." Die Rettungsinsel hat natürlich keine Ahnung, was von hinten kommt. Die Piraten haben die Insel innert wenigen Sekunden erobert. Inzwischen ist ein weiteres Schiff in einen merkwürdigen Strudel geraten. "Los, gerade aus, kann ja nicht so schwer sein... oder?"
Tiger und seine Mannschaft von der Korbfähre aus Jesolo versuchen schon eine geraume Weile, endlich aus dem Strudel heraus zu kommen. Aber es geht immer im Kreis herum. Die Passagiere finden das lustig und freuen sich. Das Meer setzt dem Schiffskönig Tiger sogar noch eine SCHAUMKRONE auf.Man ist ja auch nicht so weit vom Ufer entfernt, da braucht man sich nicht fürchten. Anders das Schiff von Kapitän Arturo. Er fährt weit weit hinaus. "Wenn wir weit genug draussen sind, können wir Wale sehen." verspricht er seinen Leuten. Aber, schwupp - Delfine sind ja auch ganz nett. Alle sind nass gespritzt worden.
"Los, Volldampf, wo möchtest du hin?" Das Schiff Nordlicht 2 hat kein Segel aber viel Speed und sowohl Bert wie Karl Karotti haben ihre gemüseartigen Südseeträume. Sie sind noch nicht lange unterwegs, kreuzt sie ein Piratensegelboot. "Was soll das? Noch nie was von Seewegen gehört?" "Wir sind von rechts gekommen!" Der einbeinige Pirat guckt schelmisch unter seiner Augenklappe hervor, aber Bert hat den Fuss schon wieder auf dem Gaspedal. "Hat mich gefreut, Gruss dem Klabautermann." Während nun Nordlicht 2 wirklich eine richtige Insel anpeilt, treffen die Plüschpiraten nun auf die Rettungsinsel.
Natürlich hat Butzer nichts gegen die Eroberung seiner Insel, im Gegenteil, es findet eine tolle Piraten-Party auf See statt. Er macht sogar noch ein paar Zaubertricks und verwandelt Salzwasser in Vergissmeinnichttrank. Kurz, es ist alles wunderschön in diesem ligurischen Meer. Wir wollen uns deswegen einfach vorzeitig verabschieden, dann können die den ganzen Sommer noch vor sich hindümpeln. Wir sehen uns wieder im September.
Ab morgen ist unser Sommerlinkkalender aktiv.
Geh zur Legende
Zurück zur Titelseite (Home)