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März 2015
Erste Märzwoche 2015:
Am 8. März war zwar schon der zweite Sonntag, aber was für einer: Frauentag! Festa della Donna! Das musste gefeiert werden. Einige Damen versammelten sich und nahmen an der Kutschenfahrt mit anschliessender Wanderung teil.
Nilpferd und Nashorn meckerten zwar, weil es steil hinauf ging, aber sie waren schnell wieder versöhnlich gestimmt, als man dann in der Teich-Gelateria einkehrte und süsses Eis schlecken konnte bis zum Umfallen. Auf dem Nachhauseweg waren die Frauen dann ganz schön ausgelassen vom vielen Plappern und Schwatzen. Man machte noch ein schönes Erinnerungsfoto am Ausgangspunkt.
Die Schule wurde in Anbetracht des schönen Frühlingswetters kurzerhand ins Freie verlegt. Das Vokabeln büffeln zwischen den Gänseblümchen und Maulwurfhügeln war richtig erfrischend. Auch Signora Farina war guter Laune, und niemand musste nachsitzen.
Der Grünling forderte alle zu einem richtigen Frühlingsspaziergang auf. Als sie das letzte Mal hier entlang gegangen waren, tummelten sich noch dicke Schneewolken am Himmel. Heute leuchtete der Boden, man grüsste jedes Blümchen, und die Sonne ergoss ihren Schein zwischen den noch kahlen Bäumen hindurch wie ein Wasserfall aus Licht und Wärme.
Als sie bei den Felsen eine kurze Rast einlegten, schlich sich Frech klammheimlich zu privaten Zwecken in den Wald ab. Wie man weiss, hat er eine Schwäche für Rehe in jeglicher Form.Wer in der grossen Erdhöhle haust, haben die Tiere bis jetzt noch nicht herausgefunden . Festa rief dreimal "Halloh" runter. Man hörte nur ihr Echo. Der Drache will offenbar noch nicht entdeckt werden.
Edi hatte sich einige Male blamiert, weil er nicht wusste, wie Veilchen aussehen. Deshalb wurde er nun in die Mangel genommen und vor jedes Blümchen gesetzt, um dessen Namen zu lernen. Aber Edi zeigte sich nicht sehr gelehrig. "Wieso heisst das Kraut Immergrün, wenn es doch Violett ist? Wieso heisst es Wolldistel, wenn es doch nichts gibt, das mehr kratzt."
Letzte Woche war ja eine Fortsetzung angekündig. Was wird aus diesem Stück Land unterhalb des Pfirsichbaums? Der Folienboden wurde unter grossem Hauruck noch entfernt und die ganz Fleissigen rückten schon mal mit Schaufel und Spaten dem harten, aber ausgeruhten Erdreich zu Leibe.
Schliesslich mussten alle dran glauben. So ein grosser Acker braucht eben viele, die rAckern. Gugel und Frech durften mit der Elektrofräse durchdas neuentfaltete Territorium hampeln. Es war kein Zuckerschlecken, und zum Schluss stand fest: Man weiss immer noch nicht was es werden soll.
Letzte Meldung: Man ist gespannt, wozu das neue Land ernannt wird.
Zweite Märzwoche 2015:
Es tut sich was! Wir sind eben langsam berühmt, und dürfen in die grosse Welt hinaus. Wer gut aufgepasst hat, kennt noch den kleinen Kubi, ganz rechts, er gehört diesmal zu den Gastgebern und ist ein langjähriger Freund der Gugelfamilie. Und wohin führt denn nun die Reise?
Gleich nach der Ankunft reisst es die ganze Truppe erstmal vor den fremden Bildschirm. Man will ja schliesslich wissen, was hier gespielt wird. Doch am nächsten Morgen müssen alle einsehen, dass ein Sonnenaufgang am Meer wirklich viel schöner ist als jede Show im Fernsehen.
Hefe, Frech, Edi, Gugel und Festa sind die ersten, die sich vor dem Canal Grande in Positur stellten. Es gibt hier ja genügend Brücken, von denen aus man ins Wasser fallen könnte. Sie nehmen alles ganz skeptisch in Augenschein und werden auch von den Einheimischen im Vorbeigehen unter die Lupe genommen. Hefe lässt kein glänzendes Schaufenster aus, und Zeig sucht in den vielen Gassen vergeblich nach dem Sonnenstand.
Am Markusplatz wird viel nach oben geguckt. Es sind nämlich auch die Einheimischen unterwegs und picken an den Touristen herum, aber man ist ja eine grössere Reisegesellschaft und braucht sich vor den Tauben eigentlich nicht zu fürchten.
Diese Stadt verströmt ja wirklich eine Faszination, die es sonst nirgends auf der Welt gibt. Sogar Peso hat kurz abgehoben, als er merkt, dass überhaupt kein einziges Räderfahrzeug unterwegs ist. Hefe fängt vor Begeisterung schon selber an, zu glänzen, und Edi will nun unbedingt Gondoliere werden.
So geht es also flott durch die Gassen. In Anbetracht dessen, dass jedes Tier seinen eigenen Geschmack hat, kommen erstaunlicherweise alle immer wieder an der gleichen Ecke zum Stehen. Entweder riecht es dort besonders fein oder es gibt etwas ganz Tolles zu sehen.
Hefe findet überall ihre Juwelenverkäufer, die zwar nicht wollen, dass sie den Schmuck nur in Fotoform nach Hause nimmt, aber sie drückten immer wieder ein Auge zu. Dieser Waschbär ist offenbar eine Elster. Auch Harry hat plötzlich Spass, nicht nur auf den Boden und dessen Beschaffenheit zu gucken.
Je enger die Gasse, desto interessanter ist ihr Ende. Entweder man kommt in einen geheimnisvollen Hinterhof, vielleicht auch nur an eine Treppe, die ins Wasser führt oder, wenn man Glück hat, dort hin, wo man ursprünglich hin wollte.
Hefe findet überall noch mehr Glitzerzeug, und dieses sogar viiiiiiiiiiiiiiiel billiger. Frech und Edi erschnuppern noch mehr Hinterhöfe und Gugel, schliesslich, findet den richtigen Weg wieder zum Markusplatz. Peso vor oder hinter der Seufzerbrücke, Festa vor und nach ihrem Einbruch in einen Meeresfrüchteladen. Nur Schnorbert behält einen klaren Kopf und liebäugelte nur mit Luxusbooten.
Guido hat inzwischendurch einmal den Anschluss an die Gruppe verloren, denn es sind ihm zu viele Verwandte dazwischen gekommen,..... das kann man bei diesem Luftverkehr natürlich verstehen. Die anderen finden die Wasserstrassen interessanter.
Als Hefe dann die Gondolierehüte ent- und alle damit eindeckt, wird man immer einheimischer und vertrauter mit dieser rätselhafen Lagunenstadt. Gegen Ende des Tages hängen dann alle geschafft vor, an und hinter der berühmten Rialto-Brücke herum. Bella Venezia!
Zum Abschied haben Kubi und sein Freund Tyson ein tolles Abendessen organisiert. (Kubi ist der in der Brotkiste). Bei Sonnenuntergang gehen sie alle noch einmal an den Strand und schauten verträumt auf das Meer hinaus.
In Gugellandia gibt es leider nur das Nebelmeer.
Dritte Märzwoche 2015:
Eine Sonnenfinsternis gibt es immer nur bei Neumond, weil dann der Mond genau vor der Sonne durchspaziert. Wir haben uns alle mit Röntgenbildern und Antistrahlenbrillen ausgerüstet und trotzdem nicht anderes als den Mond gesehen, wie er vor der Sonne durchgewandert ist. Eine Mondfinsternis wäre viel aufregender. Da sieht man nämlich den Schatten der Erde......
Da ging man doch lieber Rasen mähen. Gugel und Frech freuten sich, das erste Mal seit Weihnachten wieder loszuknattern. Hefe hatte schon Angst um ihre Blümchen. Aber Edi und Beppa fanden auf ihrem Spaziergang noch mehr davon. Hier gab es noch absolut nicht das kleinste Gräselein zu mähen.
In knapp zwei Wochen ist Ostern. Und was braucht es zu Ostern? Natürlich Ostereier. Alljährlich pustet man Eier aus, um sie an ein paar Zweigen aufzuhängen, aber nicht bevor sie auch noch kunstvoll bemalt sind. Das Färben von gekochten Eier ist in Gugellandia aus der Mode geraten. Entweder sie sind zu schade zum Essen, oder sie sind wegen der Farbe verdorben.
Also, Eier auspusten, wie macht man das? Hefe ist diesbezüglich die Fachfrau und pustet mal schon kräftig vor, nachdem sie in das Ei oben ein kleines, unten ein etwas grösseres Loch gemacht hat. "So, und jetzt du Guido! Es ist gar nicht so schwer."
Man nimmt das Ei zwischen die Pfoten, pustet in das klitzekleine Loch hinein und "tataaa" kommt unten das ganze Ei in nicht gerade Eier- Form heraus. Alle staunen und wollen es selber probieren. Während der Grünling so fest pustet, dass allen die Luft um die Ohren fliegt, glänzt Peso damit, dass sein Ei ins Ei fällt und Klepf, der kleine Pfefferfresser fällt gar selbst hinein.
Man wollte nicht unhöflich sein, deshalb lachte keiner, als Klepf, knallgelb, von dannen in Richtung Waschmaschine täppelte. Aber nachher brüllten alle los. Harry verschluckte sich vor Lachen fast noch an seinem Ei, dann ging aber allen langsam die Puste aus.
Es folgte der fachmännischen Rat von Hefe und Ottilio, wie die Eier weiter behandelt werden mussten.
Sie wurden mit Wasser gefüllt und mit Essig einige Minuten auf den Ofen gestellt. So konnte man das Braune von den Eiern entfernen, und nachdem Edi fleissig abgetrocknet hat, steht einem Eiermalwettbewerb nichts mehr im Wege. Nur Ottilio seufzte ein wenig: "Was mache ich nun mit diesen vielen Eiern?" Kein Problem: Spätzli mit
Rotweinsauce
!
Letzte Meldung: Nächste Woche: der Eiermalwettbewerb
Vierte Märzwoche 2015:
Ein alljährliches Ereignis ist das Uhren umstellen von Winterzeit auf Sommerzeit. Wir Gugellandier sind in dieser Hinsicht sehr vorbildlich. Jeder nimmt seine Uhr unter den Arm und stellt sie irgendwohin um. Wenn dann keiner mehr weiss, wie spät es ist, kann man die Uhren wieder aufhängen und der Zeit nachrennen.
Die Uhren haben allesamt keine Wichtigkeit in Gugellandia. Es sind einfach eine Art Familienmitglieder, von denen jeder so wie so anders tickt. Bei Peso auf der Kuckucksuhr ist es 24.00 Uhr. Schnorbert, Klepf und Guido sitzen vor der, die der Ohrfeige nach läuft. Bei Frech und Festa geht es auf halb zwei und Edi rollt kurz nach elf seine Uhr den Hang hinunter. In der Küche und im oberen Stock ist es fast gleich spät, auch in der Gugelwerkstatt. Um Harry's Uhr umzustellen, brauchte es den Ami- Fachmann.
Hefe ist bekannt dafür, dass sie alles liebt, was glänzt und funkelt. Sie schleppte alte Armbanduhren auf ihren Hochsitz in die Veilchen und träumte von der guten alten Zeit. Festa hat sie dann darauf aufmerksam gemacht, dass alle Blumen und Blüten im Moment tausendmal schöner sind als jeder Schmuck. Und dann rief Guido: Guckt mal da hinten! Wisst ihr, wer das ist?
Hefe, Festa und noch ein paar andere Klatschtanten guckten und sahen im Hintergrund, wie die Schangelina mit jemand höchst Interessantem sprach. "Das ist doch der berühmte Modeschöpfer Max Leisstreifer, ich werd' verrückt!"
Ostern ist bald. Ein Eiermalwettkampf ist angesagt. Alle rücken aus, um ihre Kunstwerke zu erstellen, aber irgendwie wollte es nicht so recht laufen. Der einzige, der voll drauf los pinselt, ist Grünling. Er malt sein Ei schön blau an. Alle staunen und überlegen sich, ob sie ihn überhaupt noch schlagen können.
Wer genau hinschaut, wird schon sehen, was da im Einzelnen zu Stande kam. Während Gugel und Hefe einträchtig ihr Rosa-Ei bepinseln, kippen hier und dort die Eierbecher, Edi macht wieder Blödsinn, und Festa muss ihm zu Hilfe eilen, weil er in einer Astgabel feststeckt.
Der künstlerische Aspekt wurde nie aus den Augen verloren. Alle waren ernsthaft bei der Sache. Dass Ottilio mit dem Filzschreiber plötzlich an der Ente anstelle dem Ei herummalte war, nach seinen Aussagen nur ein Farbenvergleich.
Grünling mit seinem blauen Ei riss alle zu Begeisterungsstürmen hin. Auch Peso durfte das Ei noch mit dem Pinsel absegnen. Harry hatte inzwischen den Eierbecher neu bemalt und Beppa glänzte durch ihre Nase. Sie hatte nach zwei Stunden endlich den Deckel für die Farbtube gefunden. Wir sind gespannt, was Schnorbert über die Eiermalkünstler sagt, er war schliesslich mittendrin.
Als dann alle zwanzig Eier bemalt waren, kam die Stunde der Entscheidung. Jeder stellte sich mit seinem Ei in Reih und Glied und hofft nun auf den ersten Preis.
Gugel, Ottilio, Laura, Merlo, Hieronymus
Edi, Farina, Zeig, Frech, Harry
Peso, Hefe, Beppa, Guido, Toy
Demi, Festa, Klepf, Schnorbert, Grünling
Wer hat das schönste Ei? Bild einfach anklicken und in der Vergrösserung geniessen! Abstimmung auf facebook und google+
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