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Juli 2023
Sommerferien 2023
So einen grossen Vergnüngungstummelplatz hatten wir ja noch nie. Wir wünschen allen schöne Ferien, und kommt heil wieder daraus zurück.
Bis später.
Wir wünschen eine schöne Zeit bis wir wiederkommen.
Spocky
Beppa und Edi streiten sich wegen Spocky. Er ist in Acqui Terme und Beppa soll ihn abholen. "Was regst du dich auf, ich bin zuoberst in der Who is Who-Liste, zusammen mit Spocky." zetert die Maus und rennt hinter Edi her. Aber der regt sich gar nicht auf, sondern hat anderes im Kopf.
"Geh nur, ich warte hier auf euch."
In der Zwischenzeit schläft sich Spocky erstmal im Hotel aus und wartet, bis er abgeholt wird. Da erscheint schon Beppa im Garten. Sie piepst so laut, dass es Spocky hören kann. Nur er hört es natürlich mit seinen Spezialohren, andere Leute hören keine Mäuse piepsen.
"Wenn wir gerade schon in Acqui sind, muss ich dir noch zeigen, wo wir das Schneewittchen aufgeführt haben." freut sich Beppa und führt den grösseren Kumpanen durch halb Acqui Terme. Dieser ist sehr angetan von den alten Bauten und freut sich. "Du kennst dich aber gut aus hier, ich meine, dafür, dass du eine so kleine Maus bist." "Ja, ha ha, ich war sogar der Friedensapostel, äh nein, ich meine, der Eheschliesser bei dem ganzen Stück." Die kleine Maus saust so schnell von hier nach da, Spocky muss aufpassen, dass er sie immer im Blick hat.
"Es ist eigentlich ein Schloss, aber davon ist nicht mehr viel übrig." sagt Beppa. "Ich glaube, die haben damals einfach alles, was nicht mehr gestanden ist, für ihre Zwecke gebraucht, und so sind immer nur noch die Mauern rund von allem stehen geblieben." Spocky ist trotzdem beeindruckt. "Immerhin steht das Schloss noch." zwinkert er der Maus zu. Diese lacht zurück und sagt: "Ja, immerhin, ha, ha." Sie schlendern nun durch den Park.
Der grosse Spocky und die kleine Beppa geben ein denkwürdiges Bild ab. Aber er ist nicht eingebildet, weil er gross ist, er ist im Gegenteil sehr von der kleinen Maus angetan und geht fröhlich mit ihr mit, wohin es sie auch zieht. Sie schlendern noch eine geraume Zeit in dem verrückten Acqui Terme herum, bis es dann Zeit ist, endlich den "Luftzug nach Serole" zu nehmen.
"Ah, ich fühle mich fast schon wieder wie zu Hause." jauchzt der Spocky. Aber Beppa versucht ihn aufzuhalten. "Warte auf mich, du fällst sonst automatisch in die alte Geschichte zurück." Die kleine Maus rennt so schnell sie kann die Stufen hinauf. Aber natürlich ist eine Maus nicht so schnell wie ein Spocky. Aber sie erwischt ihn gerade noch, als er durch das Tor treten will.
Es ist das Tor aus Stargate, das kennt er natürlich. Beppa bleibt seufzend stehen. Spocky dreht sich auf der Schwelle noch einmal um und sagt: "Mach dir keine Sorgen, ich komme wieder." Aber dann dreht sich der Held um und entschwindet irgendwo im gugelländischen Sternenreich.
Beppa ist bestürzt. "Vielleicht herrscht da unten WINTERAUSRUESTUNGSPFLICHT, und SUESSKARTOFFELCHIPS hat er auch keine dabei. Hoffentlich trifft er keine HANDLANGERARBEITERINNEN." denkt sie jetzt schon ziemlich neidisch. Aber wir kennen ja Beppa. Sie ist immer auf alles und jeden eifersüchtig. Und dazu besteht bei Spocky zur Zeit überhaupt kein Grund. Er ist nämlich mutterseelenallein in der grossen, weiten Natur und erinnert sich nicht mehr daran, woher er gekommen ist. Es ist wie vor zweieinhalb Jahren, alles ist still und ruhig.
Es fahren keine Züge und keine Flugzeuge. Die Tiere im Wald wundern sich sehr. Auch Spaziergänger sind keine unterwegs. Die erste Woche trifft Spocky kaum ein Tier an. Dann verständigt er sich mit Eichhörnchen und Hasen, später bleiben auch die Rehe stehen um ein paar Worte zu wechseln. "Bist du hierher verbannt oder machst du nur deinen Job?" will ein kleiner Igel wissen. "Ich weiss es nicht." sagt Spocky ehrlich, und fängt an zu überlegen, worum er überhaupt hier in der verlassenen Natur ist. In der zweiten Woche kommt auch mal ein Dachs vorbei und fragt, ob Spocky der neue Strassenwächter sei."Ha, ha, ja, natürlich." Spocky pirscht die ganze Umgebung ab, und findet es interessant.
Es ist totenstill im Wald. Es ist die ganze Zeit stehen geblieben. Die Tiere wundern sich auch schon. Ein paar Rehe kommen immer zur gleichen Zeit bei Spocky vorbei. Weil sie sehr scheu sind, wundern sie sich auch über diese unwahrscheinliche Ruhe, die über dem ganzen Wald steht. "Bist du der Übeltäter?" fragt ein hüpfendes und verschwindendes Tier. Aber Spocky kennt die Antwort auch nicht. "Es ist eine weltweite Angst, die umgeht." nuschelt ein vorbeispazierendes Wildschwein. Aber es geht allen gut im Wald. Die Tiere verstehen es nicht. Auch nicht Spocky.
Aber diese Zeit. die gab es tatsächlich.
Sie wollen sich gerade langsam wieder ausdehnen und richtig aktiv werden, als das Gebrumm und Gesumm wieder an allen und Enden entfacht wird. Die ersten Züge fahren wieder, die ersten Flugzeuge brummen. Naja, lang hat es die Menschheit mit ihrem Coronakrieg nicht ausgehalten. Leider driftet schon wieder A nach B und C nach D. Unser Spocky war ja schon recht einsam in seinem Bau, aber er freut sich, als Edi vorbeikommt, um ihn zu retten.
Edi ist losgeschickt worden, den vermissten Spocky zu holen. "Wenn er noch unter dem Strauch sitzt, ist gut, dann bring ihn mit." Edi hüpft durch die Pfütze und rennt, viele Schritte bis zu dem Punkt, wo man Spocky vergessen hat.
"Du meine Güte, es ist mehr als einen Monat her." Edi's Herz schlägt bis zum Hals.
Und er ist noch immer nicht angekommen, an der Stelle.
Aber dann erreicht er plötzlich den kleinen Abhang vor Merana. Und wen sieht er?
"Ich kann dir gar nicht genau sagen, was ich erlebt habe, es war immer so still und natürlich. Es war alles normal und unauffällig, und jetzt jetzt ist plötzlich wieder Alarm auf der obersten Stufe." "Möchtest du umkehren, oder mitkommen?" fragt Edi unnachgiebig. Er hat schon nasse Pfoten von den vielen Pfützen. "Ich habe von dem Unwetter gestern gar nichts mitgekriegt!" sagt Spocky und schüttelt sich, dass die Tropfen spritzen.
Spocky scheint einen Schock zu haben. Edi macht sich keine Gedanken sondern nimmt den Kandidaten in Schlepptau. "Komm einfach mit, wenn es geht! Es warten alle auf dich!" Aber Spocky hat gar keinen Schock, er wundert sich nur, warum Edi so hektisch tut und warum nun alles plötzlich so schnell gehen soll. Sie kommen gleich nach Hause. Spocky tritt aus dem Rahmen.
Beppa fällt ein Stein vom Herzen. Gottseidank, er ist wieder da. "Hallo, Leute, ja, ich bin wieder da und wünsche euch auch schöne Ferien." freut sich der Gerettete, und alle sind heilfroh, ihn wieder zu haben.
Wir wünschen allen schöne Ferien.
Wer suchet, der findet
"Was suchen wir denn eigentlich, Streit oder Gerechtigkeit?" Die gugelländische Hühner- und Entenschar hat sich aufgemacht, sich gegen die Ziegen zur Wehr zu setzen. "Die sollen sich erst einmal benehmen und dann schauen wir weiter!" finden einige und alle blöken - ähäm - , quaken in das selbe Horn. "Quaak, Ziegen sind das Letzte, Ziegen raus," und so weiter. Dabei haben von den putzigen Enten keiner eine Ahnung, was die bösen Ziegen ihnen überhaupt angetan haben sollen.
Aber das selbe ist bei den Ziegen die Norm. "Enten sind das Letzte!" schimpfen sie laut und zu dritt, denn im Vergleich zu den Enten sind sie in der Minderzahl. Aber dafür sind sie laut und braun und überhaupt: "Wagt sich noch eine Ente in meine Nähe ist sie ähm, pha, gegessen." So quaken auch die Ziegen durch den gugelländischen Weissklee.
Warum der Krieg zwischen Ziegen und Enten überhaupt entstanden ist, weiss niemand mehr so genau, aber er dauert an, und er wird auch zwischendurch recht heftig, wenn es darum geht, als erster in das neu erbaute Schwimmbad zu steigen. "Ihr könnt ja nicht schwimmen!" schreit Böcki laut, so laut, dass sich sogar seine zwei Teamgefährten sehr über ihn wundern. "Na klar können wir schwimmen, sogar auf dem Wasser und darunter, während ihr paddeln müsst, um nicht unter zu gehen."
Die zwei Enten- und Geissenparteien streiten sich noch eine Weile.
Schauen wir mal, was im gugelländischen Kochstudio so los ist. Oha, da ist ja gar kein Ottilio, aber die ganze Bude ist rappelvoll. Natürlich steht auch Loredana herum. Aber sie kann eigentlich gar nichts dafür, es ist so eine Art gugeländischer Gemeinsamkeit, die alle hinter den Kochtopf schleust, um mal wieder Marillenknödel zu machen.
Da trotzt Possi den Kartoffeln, der Riccio beseitigt die Schalen und Konstantin sitzt auf dem Schüsselrand und zeigt Amanda, wie er die Karoffeln stampfen soll. Dazwischen sitzen und ratschen die zwei Lamas, Sammy und Miranda, und rühren in der Pfanne mit den gerösteten Semmelbröseln.
Amanda und Bradipo messen mit Possi das Mehl genauestens ab, auch den Griess. "Ja, ha ha, habt ihr gar nicht gewusst, hä, dass sowas noch in den Teig reinkommt!" Amanda blüht richtig auf. Es sind aber noch viele Leute in der Küche, die ebenfalls alles besser wissen.
"Was machen wir jetzt mit den Karoffeln?" "Das soll ein Teig werden für die Knödel!" Und was kommt denn überhaupt in die Knödel? Naja, was denn? Sie haben die ganze Woche die runterfallenden Aprikosen gesammelt und wollen diese jetzt als Marillen-Knödel sehen. Da fällt Konstantin abruppt etwas ganz Wichiges ein. "Leute, wir machen die Knödel ja zu Edi's Geburtstag." Und er schiebt noch ein paar Steine auf die Seite.
Aber jetzt kommt der grosse Auftritt von Schiluppi. "Leute, jetzt mal ganz gut aufpassen." Alle passen gut auf. Einige halten sich sogar die Pfoten vor das Maul. Die Schildkröte geht herum und legt in alle Eier einen Würfelzucker, besser gesagt zwei. "Es sind eben grosse Eier und kleine Zuckerl." entschuldigt sie sich. Aber fleissig fleissig, alles ist totenstill in der Küche, derweil die Schildkröte ihres Amtes waltet. Dann ist es geschafft. Die Amanda und der Pinguin fangen an, die Knödel in Teig zu rollen, auch Riccio hilft mit wie ein Könner.
"Es ist wichtig, dass sie genügend Teig drumherum haben, denn sonst ist es dann auf dem Teller kein Knödel mehr," weiss Lori und formt auch noch ein wenig bevor sie die ganze Pracht in die Pfanne haut und aufpasst, dass nichts Negatives passiert.
Aber es sollte eigentlich alles glatt laufen, die Bäuche knurren schon, aber das Geburtstagskind ist noch gar nicht da.
"Upps, da bin ich schon." Ganz überraschend ist Edi in der Küche aufgetaucht. Naja, ha, alle freuen sich, dass es bald Essen gibt und sie wünschen dem Jubilaren alles herzlichst Gute zum Geburtstag. Das lässt sich der "Dicke Alte" natürlich gerne gefallen und schlägt gleich mal los.
"Guten Appetit und Buon Compleanno."
Inzwischen scheint draussen unentwegt die Sonne. Eine kleine Inspirationstruppe macht sich auf, das so hoch gewachsene Gestrüpp zu erobern. Mökmök, Gugeli und Gugela kennen wir ja schon, und auch Klepf, Spring und Rumpel nähern sich einem stark bewegten Gebüsch. "Was machen wir, wenn das Ganze schon "bewohnt" ist?" Aber Mökmök kennt keine Angst und startet.
Als erstes wird er fast von einer weissen Gladiole erschlagen. "Was willst du hier und warum?" Mökmök kann sich gut anschmiegen an alles mögliche, weil er so klein ist, und er versucht, nun doch, unter der gekippten Gladiole gut auszuschauen."Oh entschuldigen Sie, Gnädigste, ich bin halt so einfach unterwegs." "Na dann, gutes Weiterkommen!" Mökmök lässt den Wunsch mal Wunsch sein und legt sich erst einmal ein wenig schlafen.
Ganz anders ist Klepf unterwegs. "Das ist ja das reinste Sodom und Gomorrah hier!" findet er, als er den Stimmen lauscht. Aber auch er findet ein paar Gestrandete. "Was macht ihr denn hier?" fragt er Gugeli und Gugela, aber die sind schon so geschwächt vom langen Marsch, dass sie gar nicht mitkriegen, dass da überhaupt jemand zu ihnen spricht. "Hier Gugeli und Gugela, hallo Gugellandia?"
Der Garten nickt.
"Dann sind wir ja gar nicht so falsch." Und sie klettern und finden Klepf, schlussendlich, gücklicherweise. "Ja, Leute, das ist doch ganz einfach. Ihr kommt her, hier ist der Sommermittelpunkt. Grün und ein wenig Farbe, ha ha. Ha. Und wo sind denn all die anderen?"
Man blickt sich um.
Auf einem ganz verzweigten Ast ist noch ein kleines Elefäntchen unterwegs. Es handelt sich um Rumpel, der sich wieder einmal ins Zeug geschmissen hat, mit anderen Worten, er will es einfach nun einmal wissen, ganz genau. Aber da, da ist schon eine riesengrosse Gladiole.
"Oh, die ist so wunderschön, die möchte ich erklimmen." Und er klettert und klettert. aber das wundersame Gefilde ist nicht so leicht erreichbar.
Aber der Kleine schafft es.
"Guckt mal mich an, und niemand anderen." Man guckt und staunt. Und man liebt niemand anderen so sehr wie den kleinen Elefanten, der es geschafft hat, zu seiner Lieblingsblume emporzuklettern und eins mit ihr zu sein.
Aber die Natur lebt und es ist ein Auf und Ab, man kann gar nicht lange genug hinsehen, schon ist wieder Nacht und alles macht zu, oder die anderen auf. Es ist ein ewiges Hingucken, was los ist und was passiert, wie kann man den einen trauen und den anderen nicht? "Hallo, da oben, bist du da?" "Nein, natürlich bin ich nicht da, ich bin ein fliegender Elefant. Upps. Habe ich mich irgendwo verloren?"
Zum Glück sitzt in jedem Blatthals ein guter Wille, und in jeder Wurzelachse ein Freund von Grünling. "Na, dann kommt man alle raus, hier!" Und alle kommen heraus an die schöne Sonne. "Uff, da war ja sogar ein böser Saurier dabei!"
"Ha, ha, ist doch egal, wer es war, hauptsache, es sind alle wieder da."
"Jetzt spielen wir die grausame Szene noch nach." findet Mökmök und stellt sich in Positur. Und dem kleinen Saurier sammelt sich schon der Speichel in seinem Mund zusammen.
"Wuff und Wau." Und was? "Das hast du toll gemacht."
Applaus!!
Nach der ganzen SCHOENWETTERAKADEMIE tut so ein ZIEGENRAUSSCHMISS natürlich doppelt weh. Aber beim ganzen WOLKENOBSERVATORIUM stellt man fest, dass bei Regen auch die Enten nass werden würden. Ausserdem regnet es ja noch nicht einmal. Ha, ha.
Wir wünschen eine schöne neue Woche
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