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Garten- und Blumenkolumne, Pflanzenexperte und Ratgeber
präsentiert von Grünling, unserem Fachmann
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Mai 2015
Oxalis Deppei
01. Juni 2015: "
Oxalis Deppei
", besser bekannt als Glücksklee: Im Spätherbst habe ich die Zwiebelchen, die sich unterirdisch vermehrt haben, ausgegraben und im Stall, wo es trocken ist, überwintert. Vor einer Woche setzte ich diese und promt zeigen sich die ersten Blüten, danach kommen dann die Blätter, welche riesengross werden können. Man erfreut sich auch der immer wieder neu bildenden roten Blüten, welche bis Oktober für Farbenpracht sorgen.
Schnecken mögen junge Gurkenpflanzen. Passt man nicht auf, so sind sie über Nacht restlos verspeist. Mein Heilmittel ist hierfür Asche, die ich fleissig im Winter von unserem Holzofen gesammelt habe. Einfach um die Pflanzen streuen, denn Schnecken kriechen nicht darüber, und so sind unsere Setzlinge geschützt. Ansonsten bin ich derzeit viel im Garten unterwegs. Meine Kürbispflanzen ranken, alles gedeiht und wächst prächtig, und zwischendurch bin ich fleissig am Kirschenessen. Bis nächste Woche. Euer Grünling
Seerosen
25. Mai 2015: In jeden Teich gehören
Seerosen
. Nun, diese Wasserpflanzen haben die Eigenschaft, dass sie sehr schnell zu wuchern anfangen. Hat man sie nicht in Kübeln, so ist der Teich innert Kürze voll mit diesen, (siehe Bild 2) und man sieht kaum mehr Wasser. Ein Paradies für unsere Frösche, nur Fische sieht man dann keine mehr. Damit das nicht passiert, werden die Wurzelstöcke (am besten im Februar oder März) mit einem scharfen Messer mehrmals geteilt, und wieder in den Teich zurück gesetzt. Macht man dies nicht, so haben die Blütenknospen mangels Lichtzufuhr durch ihre Blätter keine Chance an die Oberfläche zu gelangen. So hat man wunderbare Vermehrung und Blütenpracht garantiert.
Unsere überwinterten Geranien blühen wundervoll, die Rosenbüsche gedeihen prächtig, die Echeveria stehen ebenfalls in Blüte. In unserem Garten spriesst es nur so, zu meinem Unwohl aber auch das Unkraut.
Gartenarbeit leicht gemacht:
18. Mai 2015: Ich bin wieder mal voll im Setzfieber. Gurken wurden nachgesetzt, ich warte darauf, bis die zweiten Blätter kommen, dann werden sie aus den Töpfen ins Freiland umgesetzt. Unsere ersten Gurkenpflanzen sind mittlerweile schon grössser geworden und ich bin mit hochbinden derselben beschäftigt. Bei den Radieschen hat sich Unkraut breit gemacht, welches fleissig von mir entfernt wird.
Bei den Reben werden derzeit die Geiztriebe rausgebrochen, den Blattläusen auf den Rosen wird mit verdünnter Brennnesselgülle zu Leibe gerückt und tägliches Giessen ist nun Pflicht.
Immer daran denken, wenn man Bäume will, so nimmt man deren Fruchtsteine und setzt sie in mit Erde voll gefüllten Töpfe. Letztes Jahr, nach dem Verzehr unserer Pfirsiche, gab ich deren Steine sofort in die Töpfe und liess diese über den Winter darin ruhen. Im März dann, als ich zu bewässern begann, keimten sie sofort und sind mittlerweile gross genug, um in die Wildnis gesetzt zu werden. Das funktioniert auch mit Maroni oder Kastanien. (siehe 1. Bild unten links) Unsere letztjährigen Kastanienbäume wurden übrigens nach der Bildung der neuen Blätter von den Rehen abgefressen. Sie treiben aber unterhalb der alten Blätter wieder neu aus. Damit diese Delikatessen aber nicht den Wildtieren zum Opfer fallen, empfehle ich, einen hohen, schützenden Maschendraht aufzustellen, bis die Bäume hoch genug sind.
Sonne oder Schatten?
11. Mai 2015: Klassisches Beispiel für die unterschiedliche Entwicklung der Pflanze bei der Wahl des Standortes sind Aloe, Haworthia und andere. Die im Schatten gewachsenen Pflanzen haben ein saftiges Grün, während diejenigen, welche der Sonne ausgesetzt sind, einen Braunton vorweisen. Wichtig ist: beide sind gesund, bloss für unser Auge sind die im Schatten gewachsenen Pflanzen viel schöner.
Generell empfehle ich alle Aloearten in den Schatten zu stellen, während die verwandten Agaven in die volle Sonne gehören.Über die Heilkraft der Blätter werde ich ein anderes Mal berichten. Übrigens sollte man mit Wasser sparsam umgehen, besonders Aloe neigen dazu, bei zuviel Wasser zu verfaulen, also aufpassen.
Wichtig ist auch zu wissen, dass nebst Agaven und Konsorten auch die Aeonium ( 3. Bild) die Sonne liebt, und ihre volle Farbenpracht zeigt. Stellt man sie in den Schatten werden die Blätter grün, und sind dann nicht mehr so leuchtend rot oder schwarz. (Hiervon gibts eben auch verschiedene Sorten, auch über diese Planzengattung werde ich zu einem späteren Zeitpunkt ausführlich berichten)
Echeveria
04. Mai 2015: Heute möchte ich mal über "
Echeveria
" berichten. Davon gibt es Unmengen an Sorten. Mein Liebling ist"Perle Von Nürnberg". Eine wunderschöne violettblaue Gattung: Um sie zu vermehren, nimmt man einfach Blätter von dieser, legt sie in den Schatten, und schon nach kurzer Zeit bilden sich Wurzeln und erneut kleine Blätter. ( siehe die ersten zwei Bilder) Danach werden sie in kleine Töpfe eingesetzt und
nicht
zu viel gegossen.
Sobald sie etwas grösser sind, bei mir dauert dies meist ein Jahr, werden sie in grössere Töpfe umgesetzt. Also keine Hexerei. Bitte aber beachten, dass die Echeveria mit wenigen Ausnahmen
nicht
winterfest sind. Im rechten Bild sind übrigens meine Erdbeeren voll in Blüte.
Gurken
Und dann ist da noch unser Gurkenbeet, welches wir in der dritten Februarwoche vorbereitet haben. Das in der Zwischenzeit gewachsene Unkraut wurde schnell von mir entfernt. In den so vorbereiteten Boden habe ich dann die schön angewurzelten Gurkenpflänzchen gesetzt. Damit vor allem ungebetene Gäste, wie Schnecken, nicht zu ihren Delikatessen kommen, habe ich das Ganze mit einem kleinen Zäunchen umrandet. Die notwendigen Kletterhilfen für unsere Salatgurken sind bereits fixiert. Nun heisst es täglich Giessen und warten auf die grosse Ernte.
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