Hallo, ich bin Schnorbert, Kritiker von Beruf
Seit November 2014 bin ich nun hier in Gugellandia und das ist ja schon eine Strafe. Ich bekleide das wichtige Amt des Kritikers. Keiner ist vor meinen Kommentaren sicher. Ich zerreisse alles und jeden in der Luft. Darum lieben mich wahrscheinlich alle.
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Kritiker: Juni 2017





 
 Quizquatsch
Was sich dieser Rätselknabe da mit seinem blöden Götterquiz eingebrockt hat, ist ja schon eine Blamage erster Güte. Unsereins macht natürlich arglos mit und was nützt das Ganze? Nichts, nada, nur, damit diese wirre Lachlmöwe einen bequemen Stuhl für seinen Bürzel bekommt, müssen wir die ganze Zeit stehen. Der sportliche Teil der Veranstaltung war dann gleichermassen lächerlich, weil die ja alle nicht schiessen können und die Teilnehmer nach dem Vetternwirtschaftsprinzip ausgewählt wurden. Ich werde dann mal eine Schadensersatzforderung an den Gugelclan schicken. Wegen Zwang zu Kriegspropaganda! Durch meinen Job als Ares hat man mein hohes Ansehen in den Dreck gezogen. Ist doch wieder so eine unverfrorene Anmassung, dass sich einem der Pelz sträubt, ahnungslose Kuscheltiere in eine Arena schicken und über heidnisches Zeug ausfragen. Schauder und Igitt! Aber die kriegen ja schon noch ihre Strafe, denke ich. Den Unwettergott haben sie allerdings mit ihren widersprüchlichen Wettervorhersagen schon vergrault und vertrieben. Dieser gestörte Tiefdruckprofessor sollte anstelle Prognosen stellen, lieber einmal selber zur Giesskanne greifen, dieser Guckindiluft in Apollokluft. Die ganze Götterdämmerung ist nun Geschichte und ich hoffe, dass die bald alle in die Ferien abdüsen, und mir keinen Ärger mehr machen. Schnaub.
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 Oh Gottogott!
Da sitzt man nun auf dem Olymp oder auf den sieben Hügeln Roms und staunt den Quizmaster an, wie er auf seiner Götterliste auf und niedersperbert und dumme Fragen stellt. Als ob es irgendjemanden interessieren könnte, ob die Goetterbotenfluegel am Helm oder an den Füssen befestigt sind. Hauptsache Flügel, und man kann sich mit fremden Federn schmücken. Diese gugelländischen Faschingsprinzen müssen sogar noch im Sommer dauernd in der Klamottenkiste wühlen, um sich etwas aufzubrezeln. Götterväter, dass ich nicht lache. Gugel und Frech mit ihren Stahlwollebärten sehen aus, als wären sie in den Putzeimer gefallen, und die zwei Akademiker-Leuchten geraten sich wegen eines Buchstabens in die Wolle. Als dann das Wuwati in die Götterversammlung reinplatzte und den Guido anknabbern wollte, ist dann doch etwas Stimmung aufgekommen, ha ha. Dass Peso mein Gegenspieler wurde, hat mich nicht gewundert. Wir zwei waren uns noch nie so richtig grün und es geschieht ihm recht, dass er mit seinem Eierbecherhelm den Römer spielen muss. Dass ich das Duell gewonnen habe, ist nur gerecht, es muss ja niemand wissen, dass mir der Spiegel von Schangelina einen Blick in Guido's Liste gewährt hat. Ehrlich währt vielleicht am längsten, aber andersrum geht's schneller. Ho - ho - ho. Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
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 Wie die Schildbürger!
Von wegen einen Bergsteigerfilm drehen. Da machen sie weltweit Reklame für ihre tolle Bergtour und haben vorher nicht einmal kontrolliert, ob auch die Dachziegel halten. Die Schnur, welche Hefe wegen den Wuwatis fünfmal neu gehäkelt hat, reichte ja dann auch nur für eine Seilschaft. Aber halten konnte man sich an dem Seil natürlich nicht, weil es diese Deppen nur an einen Dachziegel gehängt haben. Hätte es länger "geregnet", wäre nicht nur einer nach dem anderen, sondern auch noch das ganze Dach heruntergkommen. Ein Skandal, wie immer. Und dass man uns glauben machen möchte, dass es bei den bekannten, akademischen Wettervorhersagen in Gugellandia überhaupt einmal regnet, ist ja auch ein Witz. Das Regie-Huhn hat sich dann erwartungsgemäss aufs Schlafen konzentriert, weil die einzelnen Szenen mit stundenlangen Verzögerungen gedreht wurden, da die Steigeisen dauernd ins Gebüsch fielen oder im Heuballen verschwanden. Und der Beweis ist erbracht: Die zwei eingebildeten Bergsteigeraffen haben vom Klettern etwa so viel Ahnung wie vom Eierlegen. Dass Beppa, diese freche Maus, mich mit Schlagrahm "eingeseift" hat, ist ihr dann später auch schlecht bekommen. Ich habe ihr nämlich am nächsten Tag die selbe Ladung auf die Nase gespritzt, dass sie nur noch nach Luft geschnappt hat. Fazit: Man lege sich besser nicht mit Schnorbert an!
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 Die Stunde der Vergeltung
Ja, da bin ich wieder. Völlig ausgetanzt und zerfleddert vom Vergissmeinnichttrank. Da haben doch tatsächlich einige gemeint, sie könnten mich in die Pfanne hauen, besser gesagt, zum Gespött machen. Denen habe ich es aber gezeigt. Sogar der saubere Grünling ist reingefallen und der kandidelte Koch ebenfalls. Ich war früher in der Tanzschule eine Vorzeigenummer und habe es nicht nötig, vor aller Augen ein unfreiwilliges Tänzchen zu machen. Wenn ich über das Parkett fege, fallen die Angebeteten reihenweise vorwärts und rückwärts um. Die Werbenummer hat der Hai zwar cool hingekriegt. Aber man darf nicht vergessen, dass uns dieser Sklaventreiber dafür vier Stunden lang durch das Mariendistel-Labyrinth gehetzt hat. Das wird wahrscheinlich auch ein Nachspiel haben. Der muss nicht meinen, er kann mir nun eine Rechnung schicken. Mir nicht. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich die Werbung sowieso wirksamer präsentiert. Was soll das Kücken mit den ganzen verschiedenen Gläsern und der immer grösser werdenden Pfütze von Vergissmeinnichttrank? Also ich weiss nicht. Anständige Werbung macht man mit Niveau. Man hängt sich zum Beispiel adonisgleich in einen Kirschbaum und sagt nichts - nur die Augen - das Werbewort wird eingeblendet.
.Schnorbert.
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 Alles unmöglich! 
Von wegen, in Gugellandia ist alles möglich. Als Geologe nehmen sie einen Bademeister, braucht man einen Meteorologen, kann das so ein Höhlen bewohnendes Murmeltier wahrscheinlich am besten und jetzt ein Tanzlehrer, was liegt näher, als einer, der Ballo heisst und Staudämme baut. Alles superlogisch hierzulande.  Das einzig Logische daran ist, dass unmögliche Situationen dabei herauskommen. Stehen's doch stundenlang alle auf der gerammelt vollen Tanzfläche und plappern um die Wette bis endlich jemand merkt, dass das Tanzen ohne Musik wenn auch nicht unmöglich, dann eben doch langweilig sein könnte.  Die Schallplatte hat sich dann vor Ekel schon nach zwei Sekunden in der Sonne verbogen. Ausser diese untalentierten Kücken, die sich als Ballett-Schüler ausgaben, hatte der Ballo Palestro dann nichts weiter zu unterrichten, weil die anderen bei den ersten Klängen in die Umgebung verschwanden und meinten, sie würden gefilmt werden.  Allerdings war Professor Zeig in der Lederhose schon ein Hingucker, und Frech brauchte wirklich keine Musik bei seinem Schuhplattler. Als Klang reichte völlig, wenn er einmal mit seinen Riesentatzen auf die Schallplatte schlug und mit den Krallen darüberkratzte. Echt zum Quieken, Leute, haarsträubend!!
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