Hallo, ich bin Schnorbert, Kritiker von Beruf
Seit November 2014 bin ich nun hier in Gugellandia und das ist ja schon eine Strafe. Ich bekleide das wichtige Amt des Kritikers. Keiner ist vor meinen Kommentaren sicher. Ich zerreisse alles und jeden in der Luft. Darum lieben mich wahrscheinlich alle.
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Kritiker: März 2024





 
 Heiliger Bimbam
Das ist noch urprophetisch und völlig unflegrant ausgedrückt, wenn man bedenkt, was die da inzwischen so treiben. Verglichen mit früher, ha ha, da machen sie es sich inzwischen ja schon sehr einfach. Allerdings haben sie sich so selber ziemlich zugemüllt, das merkt man, denn sie können kaum noch ein Foto ohne peinliche Zutat machen. Angesichts des nahenden Osterfestes haben sie immerhin einen motorisierten Hasen aufgetrieben, der allen verkündet, dass er wahrscheinlich nicht mehr wieder kommt, wie originell, ha ha. Aber die nehmen ja Ostern wie Weihnachten nicht mehr so ernst, sind aber froh um jedes bunte Osterei und jeden glänzenden Schnickschnack, weil ihnen nichts mehr von selber aus der Hirnschublade fällt. Wen wundert's? Die Natur macht es ihnen ja nicht leicht. Im Sauseschritt ist alles verblüht und zugeregnet, kaum geht die Sonne auf, kommt schon eine böse Wolke und umgekehrt. Was? Umgekehrt gibt es gar nicht. Habe ich noch nie erlebt, dass wenn die Sonne zugemüllt wurde, sie dann wiederkam, ohne dass die Nacht darüber gehuscht ist. Ach doch? Na klar, aber das nennen sie Fasnacht oder Frühling, der Himmel darf machen was er will, völlig ungugelländisch und wie es ihm passt. Wenigstens einer der zuverlässig unzuverlässig ist, ha ha. So gesehen müssen wir es ihm nur gleichtun. Immer mal lächeln zwischendurch und dann wieder draufscheissen. Was? Ich soll mich ein wenig gewählter ausdrücken? Na schön, für mein hypersulzgeplättetes Quadratschnorrpublikum mit seinen hinterfloskeligen Queransichten tu ich doch alles. Schnurr, schnurr, euer Schnorbert.
Frohe Ostern.
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 Elefantös ist anders
Na, dann mal los. Es ist schönstes Frühlingswetter und was fällt denen dazu gross ein? Sie kleben den dicksten Gorillas ein paar Papp-Schnäbel an und verschanzen diese auf die Bäume. Und dann kommt das arme Dumbolein mit seinen Winzöhrchen und soll den grossen Dumbo spielen. Na, dass ich nicht lache. Das meiste von dem ganzen Stück haben ja die Wolken vollbracht. Die haben sich krummgelacht und aus dem Staub gemacht. Ich weiss nicht, wie oft man diese Woche die Sonne gesehen hat, aber wenn überhaupt hat Edi immer haaalt, stopp, bitte nicht abhauen, gerufen und ist laut wedelnd und immer seinen Text vergessend durch die gugelländischen Lande gehaspelt. Entsprechend mickrig ist das Ergebnis. Aber was solls, mir kann es ja wurst sein, der Frühling kommt so oder so, ohne gross zu fragen, ob er vielleicht stört, oder nicht. Habt ihr gesehen, der Felix hat wieder Ostereier verstecken lassen. Und ich muss hier verhungern, ha ha, na ja wenigstens herrscht im gugelländischen Kochstudio etwas mehr Backfreude. Was? Auch nicht, mir geht ihr allemal auf den Wecker mit euerem Fastengedusel, ist doch nur für Fettwänste gemacht, dieses religiöse Gesäusel, mit meinem Appetit auf Torte hat das nichts zu tun. Naja wenigstens ein paar zuckersüsse Ostereichen hätten sie verstecken können, diese gugelländischen Pfropfenbanausen mit ihren kolkaaligen Klötenpfoten in unstetem Hamstergebäck, die können mich mal, diese Fatalbanausen und winkelgierigen Klobeselwischer, ich hole mir was vom Internet.
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Mausig und lausig
Das lasse ich mir gefallen. Diese Tränendrüsenstory vom Feinsten. Von Elefanten habe ich jetzt zwar schon genügend gehabt, aber die gugelländischen Schlauköpfe finden ja plötzlich noch mehr davon. Und dann hat es Dumbo nicht einmal mehr nötig, extra grosse Ohren zu bekommen, denn er heisst ja schon Dumbo. Und Edi braucht keine rote Mütze, wozu auch, grün ist ja ebenfalls schön, ha ha. Richtig, wenn man das Ross von der falschen Seite aufzäumt, kommt bestimmt ein Esel heraus. Diese undefinierten Plüschbanausen haben ja keine Ahnung, aber sie wissen wenigstens inzwischen, wie man es macht, wenn nur an einem Tag pro Woche schönes Wetter herrscht. Aber das mit Guido's Wörtern habe ich schlau eingefädelt, nicht wahr? Der arme Kerl hat sich fast verfärbt vor Ärger, hi hi, aber er hätte euch ja auch sagen können, dass die Wörter von mir sind. Diese Schlackaffen wissen eben einfach, wie es geht, sich immer irgendwie aus der Verantwortung zu ziehen. Aber ich, armer Schnorbi, muss mir immer neue Wörter einfallen lassen, um noch geltungswürdig zu sein. Das ist schlichtweg holderimausig und holderolausig, vor allem, weil ich ja auch zwischendurch mal ganz sympathisch ankommen möchte. Nicht bei dieser gugelländischen Schweissoper, sondern bei meinem Publikum, ähäm. Da kann von mir aus der ganze Staat den Bach runtersausen, mein ist die Bürokratie, ha ha und ein Wort hätte ich für heute noch in petto. Schmalpolisionierter Dreckhaufen überhaupt und vergüllte Rübenpolitiker, diese Schluddervögel und Schladderschlunzen, ha ha. Abstinken!
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 Ha, ha, lustig ist anders
Ich möchte mich ja nicht als Umweltminister in Szene setzen, aber so einen Scheissfrühling hatten wir wettermässig noch nie. Rattensaumässig, ha ha, würde ich betiteln, was es da auf die schönen Baumblümchen draufgesaut hat. In aller Form und vor allem langanhaltend. Aber das ist alles ein Klacks, verglichen mit den News der Gugelfamily. Entweder haben die alle den Schirm zugemacht, oder sie sind in den Süden gereist. Oder noch schlimmer, sie haben den ewigen Winterschlaf angetreten und kommen nur noch zum TV-Gucken aus dem Bett. Oder noch schlimmer, sie haben das Gerät der Wünsche gleich neben dem Nachthafen aufgebaut und lassen sich nonstop berieseln. Anders ist diese Einfallslosigkeit nämlich nicht zu erklären. Naja, ich habe eigentlich nichts gegen Ratten, aber wenn es denen schon zu eklig wird, muss man sich ja wirklich an die Stirn greifen. Der arme Edi ist und bleibt eine kleine Ratte und auch wenn er sich in Szene setzen kann, er ist und bleibt eine verdammt kleine Scheissratte, ha ha. Er hat dies spätestens jetzt gemerkt, als sich bereits seinesgleichen aus dem Ausland an ihn ranmachen. Da kenn ich kein Erbrarmen, ho ho, Ratte ist Ratte und bleibt Ratte.
Anders ist es mit den Elefanten. Diese Dummköpfe kennen wahrscheinlich nicht einmal den neusten Film von Dumbo. Aber lassen wir den Schmauchhaufen flötistern, die Flöten blistern und alle Unterröcke knistern.
Nach mir die Sintflut.
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